Kurzüberblick zu laufenden Projekten.
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Schlagwörter: 1934 stimmen / andré erlen / charlotte luise fechner / deutschland / fonds darstellende künste / köln / kommunikation / meinung / performance / podcast / re-link / sandra nuy / stefan h. kraft / take part / theater
Schlagwörter: andré erlen / freihandelszone / futur3 / gesellschaft / holodomor / international / jörg ritzenhoff / köln / kulturamt stadt köln / Mariana Sadovska / michaela munchina / ministerium für kultur uns wissenschaft nrw / neurohr&andrä / performance / politik / schauspiel koeln / stefan h. kraft / theater / theresa heußen / ukraine / valerij Lisac
Schlagwörter: deutschland / futur3 / gesellschaft / holodomor / kollektiv / köln / politik / theater / ukraine
Schlagwörter: andré erlen / bühnenbild / fonds darstellende künste / freihandelszone / futur3 / international / irene eichenberger / jörg ritzenhoff / kollektiv / köln / kommunikation / kulturamt stadt köln / kunst / luzia schelling / ministerium für kultur uns wissenschaft nrw / performance / petra maria wirth / sandra nuy / stefan h. kraft / theater / theresa heußen
Schlagwörter: deutschland / europa / futur3 / gesellschaft / Mariana Sadovska / politik / ukraine
Die Menschen in der Ukraine, einschließlich unserer Künstlerkolleg*innen, sind nach sieben Jahren Krieg, der 13.000 Menschenleben gekostet hat und über eine Millionen Menschen zur Flucht gezwungen hat, wieder in einer sehr bedrohlichen Lage. Uns erreichen immer mehr Nachrichten von Kolleg*innen, die eine Flucht-Tasche gepackt haben, sich im Schießen ausbilden lassen, oder vor Sorge bereits ihren Wohnort verlassen haben. Wir wollen als Künstler*innen in Köln ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen, deren Friede, Freiheit und Leben bedroht sind. Sie brauchen unser aller Unterstützung, jetzt!
Deshalb feiern wir ein Happening der Künste, mit Musik, Lesung, Talks und live-Gesprächen mit Menschen aus allen Regionen der Ukraine.
Dabei sein werden, vor Ort oder im Live-Stream:
Boris Chersonskij – Schriftsteller, Odessa
Navid Kermani – Schriftsteller, Köln
Stefko Hanushevsky– Schauspieler, Köln
Juri Andruchowytsch – Schriftsteller, Ivano-Frankiwsk
Serhij Zhadan – Schriftsteller, Charkiw
Lyuba Yakimchuk – Schriftstellerin
Margaux Kier – Sängerin, Köln
Ralf Peters – Performancekünstler, Köln
Antonina Romanowa – Schauspielerin, ehem. Krim jetzt Kyiv
Mykola Homeniuk – Kulturaktivist und Soziologe, Cherson
Jarry Singla – Musiker, Köln
Christian Thomé – Musiker, Köln
Mariana Sadovska – Sängerin, Köln
Vitali Alekseenok – Dirigent, Belarus
Teatr Lesi – Lviv
Künstler*innen-Kollektiv Zagrajyarochka und Iryna Kriutschenko, Wolnowacha
Christian Diemer – Komponist, Kyiv
André Erlen – Theatermacher, Köln
Bettina Hesse – Stimmkünstlerin + Autorin, Köln
Slava Gepner – Choreograph, Köln
Anika Winkelmeier – Journalistin, Köln
Zhanna Nemtsova – Journalistin, Moskau
Jewgenija Tschuikowa – Malerin, Düsseldorf/Moskau
Wann: Sonntag, 13.02.22, 15:00 Uhr
Wo: Tanzfaktur
Siegburger Straße 233 w (Hinterhof)
50679 Köln
Eintritt frei
2G – Zutritt erhalten geimpfte oder genese Besucher*innen. Im Publikum herrscht Maskenpflicht
Schön, wenn Sie am Sonntag dabei sind!
Schlagwörter: deutschland / europa / futur3 / gesellschaft / international / köln / politik / TanzFaktur / ukraine
Schlagwörter: deutschland
Danke, für die vielen Rückmeldungen und spannenden Fragen, die Sie uns am Rande der Aufführungen bereits gestellt haben.
Wir möchten diese Fragen nicht unbeantwortet lassen!
Daher starten wir unsere neue Podcast-Reihe, Futur3 Theater: konzept&zufall, mit einer Folge zu 1934 – Stimmen.
Die Folge erscheint noch im Dezember 2021 und beantwortet möglichst viele Ihrer Fragen zum Stück.
Sie haben Ihre Fragen zu 1934 – Stimmen noch nicht gestellt?
Senden Sie Ihre Fragen, Ihre Anmerkungen und Ihren Input bis zum 8.12. als als E-Mail an info[at]futur-drei.de und wir nehmen Sie mit ins Aufnahme-Studio.
Es sprechen mit: André Erlen (künstlerische Leitung & Regie), Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung & Spiel); Charlotte Luise Fechner (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Chor-Text); Sandra Nuy (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Beratung)
Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis: Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.
Weitere Infos finden Sie hier.
Der Podcast Futur3 Theater: konzept&zufall ist Teil von Re-Link Theater, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.
Schlagwörter: 1934 stimmen / andré erlen / charlotte luise fechner / deutschland / digital / fdk / fonds darstellende künste / futur3 / kommunikation / meinung / performance / podcast / re-link / sandra nuy / stefan h. kraft / take part / theater
Schlagwörter: deutschland / klanginstallation / köln / meinung / performance / theater
Im Hintergrund läuft im Versteckten, im Geheimen bereits unser zweites Projekt zu Futur3*klicks.
Der magische Glücksrahmen ist unterwegs, jedoch nur mit Glück und auf Umwegen zu finden.
Bald verraten wir mehr! Solange gibt es Hinweise, für aufmerksame Follower bei Instagram: Futur3*klicks
Gefördert von der RheinEnergie Stiftung Kultur
Schlagwörter: deutschland / digital / rhein energie stiftung
Es geht weiter, mit Terminen im Okt / Nov 2021 im NS-Dokumentationszentrum.
Wir sind frisch geimpft, guter Dinge und hoffen nur das Beste für den Herbst.
Wir freuen uns auf Sie!
24.10., 26.-29.10., 02.-03.11., 05-07.11.2021 (STARTZEITEN IM 10 MINUTENTAKT 18:00 BIS 20:00 UHR)
NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln
Leider sind keine Tickets mehr verfügbar.
Um sich auf die Warteliste setzen zu lassen, melden Sie sich gerne via Mail an tickets@futur-drei.de.
Hier können wir im Falle von spontanen Absagen, freigewordene Tickets vergeben.
Schlagwörter: deutschland
Schlagwörter: deutschland / fonds doppelpass / performance / theater / ukraine
Schlagwörter: deutschland / meinung / performance / politik / theater
Schlagwörter: deutschland / fonds doppelpass / performance / politik / ukraine
Unter Futur3*klicks sammeln sich in der Zukunft Infos und Beiträge zu digitalem Theater von Futur3.
Bereits seit 2019 forscht Futur3, mit Unterstützung der RheinEnergie Stiftung, an spielerischen Aktivitäten für’s Netz, um eine theatrale, digitale Bühne zu schaffen. Ein Thema, das nicht zuletzt durch die anhaltende Pandemie an Bedeutung gewonnen hat.
Mit *klicks erforscht das Futur3-Ensemble, wie die eigene Theaterarbeit in den erweiterten öffentlichen Raum – den digitalen – bewusst gestaltet und gesteuert werden kann, und damit natürlich auch neue Zuschauer*innen gewonnen werden können.
Lässt sich hier eine Generation von Zuschauer*innen oder ‚Nutzer*innen‘ erreichen, die Theater und Kulturtempel nicht (mehr) besuchen? Wie kann die Fortführung der Theaterarbeit im digitalen Raum aussehen?
Futur3 will auch in diesem Bereich innovative und experimentelle Wege gehen. Dazu werden parallel zu den Theaterprojekten oder darauffolgend unterschiedliche digitale Anwendungen entwickelt, die theatrale Themen begleiten, ergänzen oder die Inhalte fortführen:
spielerisch, niederschwellig, interaktiv
Folgen Sie uns hier bei Futur3*klicks oder melden Sie sich an für unseren NEWSLETTER, um auf dem Laufenden zu bleiben.
„Als ich eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand ich mich in einen Bot verwandelt.“
Rem_derBot ist plötzlich aufgewacht und hat seinen Traum verloren. Gut, dass du gleich unten rechts auf die grüne Sprechblase klickst und dich mit ihm auf die Suche nach seinem entfleuchten Traum begibst.
Werdet ihr es schaffen, den Traum wiederzufinden? Oder muss Rem_derBot für immer traumlos bleiben? Auf geht’s! Er erwartet dich schon sehnsüchtig! 🙂
Viel Spaß!
Du solltest dir so 20-30 Minuten Zeit nehmen, Traumsuchen brauchen ihre Zeit. Stöpsel auf jeden Fall die Kopfhörer ein und/oder stell den Ton auf laut.
Falls Rem_derBot ungeduldig wird und dich verlässt (oder du zwischendurch was Besseres zu tun hattest und nicht bis zum Schluss durchgekommen bist: mit einem simplen „Hi“ lässt er sich normalerweise problemlos neu starten.
Rem_derBot neigt übrigens zum Monologisieren (kein Wunder, er kommt ja auch dem Performance-Bereich, s. dazu auch Über das Projekt weiter unten) – und wenn er so richtig im Flow ist, dann wird er nicht gerne unterbrochen. Nimm es ihm daher nicht übel, sollte er auf deine Nachrichten nur mit einem Augenrollen reagieren…
Sei geduldig mit ihm – er ist mein erster Bot: wir lernen beide noch.
Applaus und Lob gerne an rembot.futur3@gmail.com senden (und ungern natürlich auch kritische Anmerkungen).
Rem_derBot läuft über das Programm Flowxo – dort werden alle Daten, die du eingibst für drei Monate gespeichert. Aber: die Daten lassen keine Rückschlüsse auf deine Person zu. Für die technische Optimierung werden ausschließlich Informationen zu deiner Anwendung gespeichert (also: welcher Browser verwendet wird) sowie Uhrzeit/Datum. Alle Angaben, die du machst sind, freiwillig.
Rem_derBot eröffnet unsere neue Reihe Futur3*klicks:
Mit Unterstützung der RheinEnergieStiftung arbeitet Futur3 drei Jahre lang an spielerischen Aktivitäten für’s Netz, um eine theatrale, digitale Bühne zu schaffen. Ein Thema, das nicht zuletzt durch die anhaltende Pandemie an Bedeutung gewonnen hat.
Rem_derBot ist ein Spinoff unserer Theaterperformance WE HAVE A DREAM, für die wir als Ensemble gemeinsam geträumt und Träume protokolliert haben. Rem_derBot ist übrig geblieben.
Nähere Infos zu WE HAVE A DREAM finden Sie HIER!
Charlotte Luise Fechner (Skripting & Technische Umsetzung)
André Erlen, Stefan H. Kraft (Leitung), Theresa Heußen (Assistenz),
Christian Frenken (Grafik, Social Media)
Wie kann ein theatrales „Gesellschafts-Spiel“ aussehen, das den öffentlichen Raum und seine Debatten ins Wohnzimmer verlagert und wie werden Zuschauer:innen zu Spieler:innen, ermächtigt sich entlang von Spielregeln in ebendiesen Debatten in Szene zu setzen.
Fotos: ©Futur3SPEAK OUT möchte die Spielfelder des demokratische Gemeinwesen vor dem Hintergrund der kollektiven Pandemie-Erfahrung spielerisch beleuchten:
Als Teilnehmer:innen eines globalen Echtzeit-„Experiments“ ohne Drehbuch spüren wir derzeit unmittelbar, dass individuelle Freiheit nicht von der Verantwortung für andere und das gesellschaftliche Ganze zu trennen ist.
Im Crashkurs erfahren wir, wie schnell bestehende Vereinbarungen zwischen Gemeinwesen und Individuum neu definiert werden können.
Wo auf diesem „Spielfeld“ ist unsere Position als Privatperson? Als Gruppe? Was ist „relevant“ in unserem System?
Mit dem Reload-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes kann Futur3 diesen Fragen im Herbst 2020 nachgehen und weitersuchen nach der Form eines theatralen Settings ohne Performer:innen, ohne Infrastruktur und Technik. Der Wunsch: Pop-Up-Theater für zu Hause.
Gestaltung:
André Erlen, Stefan H. Kraft, Luzia Schelling, Irene Eichenberger, Theresa Heußen
Gefördert im Programm Reload. Stipendien für Freie Gruppen der Kulturstiftung des Bundes
Schlagwörter: kirgistan / meinung / performance / politik / ukraine
Schlagwörter: deutschland / performance / politik / theater / ukraine
Schlagwörter: kirgistan / performance / politik / ukraine
Schlagwörter: deutschland / musik / performance / politik
Schlagwörter: deutschland / europa / performance / podcast / theater
Schlagwörter: deutschland
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Schlagwörter: borderlands / fonds doppelpass / performance / politik / ukraine
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Schlagwörter: borderlands / fonds doppelpass / performance / politik / theater / ukraine
Schlagwörter: deutschland
Schlagwörter: deutschland / performance / theater
Schlagwörter: performance / theater / ukraine
Schlagwörter: deutschland / performance / theater
Nauru ist eine winzige Südsee-Insel. Ihre Oberfläche war meterdick mit Phosphat bedeckt, das aus Vogelkot entstand. Durch diesen Rohstoff erlebte die Insel eine Achterbahnfahrt durch den Kapitalismus: Indigene Stammesstruktur, deutsche Kolonie, reichste Land der Welt, Staatspleite. Heute ist das Phosphat abgebaut, die Insel verwüstet, die Bevölkerung übergewichtig und krank. Ein Flüchtlingscamp ist die größte Devisenquelle.
Anhand ethnologischer Studien und Abbildungen, kolonialer Berichte, Südseeschlagern und aktueller Reportagen erforscht SHIT ISLAND die Verquickung des europäischen Imperialismus und die Inszenierung von Südsee-Exotik. Denn der Untergang des einstigen „Pleasent Island“ zerstört auch unsere Projektion einer paradiesischen „Heilen Welt“.
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Schlagwörter: deutschland / kolonialismus / politik / theater
Schlagwörter: deutschland / köln / politik / theater
Deshalb schnell Karten für die weiteren Aufführungen sichern!
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Schlagwörter: deutschland
Ein Stück mit vielen Kölner Stimmen, wiederentdeckten Gesängen und Klängen, auf der Suche nach dem Wesen des Zusammenlebens in der modernen Großstadt.
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Schlagwörter: deutschland / köln / politik / theater
Futur3 will show the English version of its Award winning theatre play.
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Schlagwörter: deutschland
Schlagwörter: deutschland / köln / politik
Schlagwörter: deutschland
Schlagwörter: deutschland
Schlagwörter: deutschland / köln / musik / performance / tanz / theater
Wie stellen wir uns den Alltag eines Wohnungslosen in unserer Stadt vor? Welche Orte, welche Wege sind von Bedeutung? Welche Vorstellungen haben Hasen von der Welt der Schildkröten?
Begleite die Spieler dieses fantastischen Adventure-Games in Wohnheime, Suppenküchen und Kleiderkammern. Entdecke die Straßen unserer Stadt neu und versuche nach den Regeln derer zu spielen, die sich dort auskennen. Versuche dabei, nicht zu vergessen, was Du bist: Ein Hase in der Welt der Schildkröten.
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Schlagwörter: deutschland / sommerblut / theater
Schlagwörter: deutschland / vr
Schlagwörter: adipositas / deutschland / kolonialismus / petra maria wirth / theater
Schlagwörter: deutschland / kolonialismus / theater
Schlagwörter: deutschland / fdk / paradies / performance / theater
Schlagwörter: europa / klanginstallation / musik
Schlagwörter: deutschland / theater
Schlagwörter: deutschland / kolonialismus / theater
»Der unbekannte Nachbar« ist ein Theaterprojekt über den Tod und das anonyme Sterben. Aus dem Nachlass eines „Unbekannten Nachbarn“, der ohne Angehörige verstorben ist, entwickelt Futur3 eine fiktive Biographie und erzählt den Verlauf seines Ablebens in drei Teilen. Die Zuschauer erleben »Das Protokoll der letzten Stunden« (Teil 1) inmitten seiner Hinterlassenschaften, gestalten sein »Totenfest« (Teil 2) in einem Bestattungshaus und ergründen seine letzte Destination im »Kabinett des Jenseits« (Teil 3).
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Schlagwörter: deutschland / performance / theater
Schlagwörter: deutschland / europa / inklusion / kunst / musik / performance / politik / tanz
von Andre Erlen
Im September veranstalten stimmfeld e.V. und die Freihandelszone ein Kolloquium, dass die Frage nach der Rolle des Künstlers im Kapitalismus stellt. Darüber werden wir zeitnah berichten und verwante und relevante Themen vorstellen.
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Schlagwörter: deutschland / performance
Sie berühren uns. Sie fesseln uns. Sie bringen uns zum Weinen und manchmal auch zum Lachen. Manche lieben sie, und andere hassen sie. Liebesszenen – es gibt kaum einen Film ohne sie. Immer wieder füttern sie unsere ungebrochene Sehnsucht nach erfüllter Liebe.
Futur3 überführt mit einem inklusiven Ensemble die mächtigen Bildwelten der Traumfabriken in den Kölner Großmarkt. Die Alte Versteigerungshalle wird zum Filmstudio, die Straße zum Set. Vor laufender Kamera blitzen Momente bedingungsloser Hingabe und kühler Spielchen im Close-up oder in Großaufnahme auf, um den weichen Kern unserer Existenz aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu erforschen.
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Schlagwörter: deutschland / inklusion / performance / politik
Futur3 folgt dem alten Traum, auszusteigen, um dieses Mal aber wirklich ALLES besser zu machen. Dafür begeben sich die Performer auf ihren ganz persönlichen Weg zum Goldenen Leben: Was sind meine Sehnsüchte? Wie möchte ich eigentlich wirklich leben? Was brauche ich dafür und wie befreie ich mich von dem ganzen Überfluss, dem ökologischen Riesenfußabdruck, der Hast, dem ständig schlechten Konsumentengewissen und den ganzen Sorgen?
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Schlagwörter: deutschland / performance / politik / theater
Taburopa ist ein internationales Theaterprojekt, dass sich mit kulturellen, historischen und alltäglichen Tabus in Europa auseinandersetzt. 20 Theatermacher, Choreographen, Schauspieler und Tänzer aus vier europäischen Ländern werden in speziell für dieses Projekt geformten Ensembles originäre Performances entwickeln, die auf Basis intensiver Recherchen in den vier teilnehmenden Städten entwickelt werden. Ihre Uraufführung erleben diese künstlerischen Statements bei der nächsten Ausgabe des Sommerblut Kulturfestivals 2014, bevor sie weiter in die beteiligten Städte Brüssel, Lissabon und Warschau reisen.
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Schlagwörter: deutschland / europa / performance / tanz / theater
Seit Dezember 2001 gehört Deutschland kontinuierlich zu den größten Truppenstellern in Afghanistan.Der internationale Militäreinsatz in Afghanistan soll ein sicheres Umfeld schaffen und den Wiederaufbau der Demokratie ermöglichen. Doch die deutsche Militärpolitik muss sich und die Bundeswehr angesichts dieses Einsatzes grundlegend neu definieren! Futur3 greift diese dringlich erforderliche Diskussion um das Militärische als Mittel der Politik künstlerisch auf und debattiert öffentlich.
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Schlagwörter: deutschland / politik
Ein Paar besucht ein anderes Paar. Das eine Paar ist deutsch und hat den schönen französischen Ausdruck « chambre d’amis » für sein « Gästezimmer » übernommen, weil das gar so neutral klingt. Das andere Paar kommt aus der Schweiz. Sie kennt den Deutschen von früher – als Studenten haben sie zusammen nackt im See gebadet – und sie spricht auch ein wenig deutsch, im Gegensatz zu ihrem Lebensgefährten. Die vier verbringen ein Wochenende zusammen. Was tun? Was sagen? Was sich erzählen? Wie kommuniziert man, wenn die Sprache unsere Verschiedenheiten noch vervielfacht? Und wie schliesslich schafft und pflegt man diese Freundschaft, die seit jeher als die ideale Beziehung zwischen Menschen angesehen wird? Das untersucht das Stück mit einer gewissen, auch komischen Grausamkeit, und lädt den Zuschauer ein, für einen Moment als Freund zwischen unseren zwei Paaren Platz zu nehmen.
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Schlagwörter: deutschland / kunst / meinung