Zum Jubiläum laden wir zu einer Woche mit Lesung, Installation und Gesprächen ein und dazu unsere Arbeit aus neuen Blickwinkeln zu erleben – drei Projekte, fünf Tage, viel zu Entdecken:
Haben Sie noch Fragen zum Stück oder an Futur3? Wir antworten im neuen Podcast.
Ein Podcast zu 1934 – Stimmen.
Danke, für die vielen Rückmeldungen und spannenden Fragen, die Sie uns am Rande der Aufführungen bereits gestellt haben. Wir möchten diese Fragen nicht unbeantwortet lassen!
Daher starten wir unsere neue Podcast-Reihe, Futur3 Theater: konzept&zufall, mit einer Folge zu 1934 – Stimmen. Die Folge erscheint noch im Dezember 2021 und beantwortet möglichst viele Ihrer Fragen zum Stück.
Sie haben Ihre Fragen zu 1934 – Stimmen noch nicht gestellt? Senden Sie Ihre Fragen, Ihre Anmerkungen und Ihren Input bis zum 8.12. als als E-Mail an info[at]futur-drei.de und wir nehmen Sie mit ins Aufnahme-Studio.
Es sprechen mit: André Erlen (künstlerische Leitung & Regie), Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung & Spiel); Charlotte Luise Fechner (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Chor-Text); Sandra Nuy (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Beratung)
Zur Podcast-Reihe. konzept&zufall
Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“. Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis: Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter. Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.
Das Theaterprojekt „Borderlands“ (Ukraine bedeutet „Grenzland“) untersucht die Auswirkungen von Grenzziehungen – gesellschaftliche, politische oder individuelle – auf die Identität von Gesellschaften, Gruppen und den Einzelnen hin.
Endlich erscheint die Publikation „Dartstellende Künste im öffentlichen Raum“ als Recherchen 127 bei Theater der Zeit, nachdem Günther Jeschonneck lange mit Unterstützung vieler Ensembles daran gearbeitet hat. Wir freuen uns umsomehr, weil das Foto auf dem Buchrücken aus unserer Produktion „Zu Goldenen Leben“ stammt. Zu sehen ist unser Kollegen Pietro Micci auf dem ParaDies Gelände in Köln.
»There is nothing there. What you see is not what you see. What you see is nothing. Nothing but shapes, lines, colors. What you see is whats in your mind. What you see is something somebody told you to look for. Look out for anything you see! Watch it! Watch out! Take care! Don’t leap before you look out.«
von Andre Erlen
Ein weiteres Zitat des us-amerikanischen Malers Ad Reinhardt. Über die Rezeption von Kunst, und der Auforderung, sich von Erwartungsmustern zu lösen.
In: the ‚Ad Reinhardts Papers‘, Archives of American Art, microfilm no. N/69-103, frame no. 268 weiter Lesen →
»Der unbekannte Nachbar« ist ein Theaterprojekt über den Tod und das anonyme Sterben. Aus dem Nachlass eines „Unbekannten Nachbarn“, der ohne Angehörige verstorben ist, entwickelt Futur3 eine fiktive Biographie und erzählt den Verlauf seines Ablebens in drei Teilen. Die Zuschauer erleben »Das Protokoll der letzten Stunden« (Teil 1) inmitten seiner Hinterlassenschaften, gestalten sein »Totenfest« (Teil 2) in einem Bestattungshaus und ergründen seine letzte Destination im »Kabinett des Jenseits« (Teil 3). weiter Lesen →
»In der Kunst und nur dort scheint sich ein Weg zu zeigen, bei sich zu bleiben statt den Zwängen des Kapitalismus ausgesetzt zu sein, und zugleich in der Welt wahrgenommen werden zu können und auch in einem der kapitalistischen Logik folgenden Sinn erfolgreich zu sein.« [Ralf Peters]
von Andre Erlen
Im September veranstalten stimmfeld e.V. und die Freihandelszone ein Kolloquium, dass die Frage nach der Rolle des Künstlers im Kapitalismus stellt. Darüber werden wir zeitnah berichten und verwante und relevante Themen vorstellen. weiter Lesen →
ein Liebesfilmtheater von Futur3 und Ensemble. Sommerblut Kulturfestival 2016.
Sie berühren uns. Sie fesseln uns. Sie bringen uns zum Weinen und manchmal auch zum Lachen. Manche lieben sie, und andere hassen sie. Liebesszenen – es gibt kaum einen Film ohne sie. Immer wieder füttern sie unsere ungebrochene Sehnsucht nach erfüllter Liebe.
Futur3 überführt mit einem inklusiven Ensemble die mächtigen Bildwelten der Traumfabriken in den Kölner Großmarkt. Die Alte Versteigerungshalle wird zum Filmstudio, die Straße zum Set. Vor laufender Kamera blitzen Momente bedingungsloser Hingabe und kühler Spielchen im Close-up oder in Großaufnahme auf, um den weichen Kern unserer Existenz aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu erforschen. weiter Lesen →
Aktionen, Lagerfeuergespräche und Performance zum Ausstieg, Einstieg, Umstieg.
Futur3 folgt dem alten Traum, auszusteigen, um dieses Mal aber wirklich ALLES besser zu machen. Dafür begeben sich die Performer auf ihren ganz persönlichen Weg zum Goldenen Leben: Was sind meine Sehnsüchte? Wie möchte ich eigentlich wirklich leben? Was brauche ich dafür und wie befreie ich mich von dem ganzen Überfluss, dem ökologischen Riesenfußabdruck, der Hast, dem ständig schlechten Konsumentengewissen und den ganzen Sorgen? weiter Lesen →
ein internationales Performanceprojekt über Tabus in europäischen Gesellschaften.
Taburopa ist ein internationales Theaterprojekt, dass sich mit kulturellen, historischen und alltäglichen Tabus in Europa auseinandersetzt. 20 Theatermacher, Choreographen, Schauspieler und Tänzer aus vier europäischen Ländern werden in speziell für dieses Projekt geformten Ensembles originäre Performances entwickeln, die auf Basis intensiver Recherchen in den vier teilnehmenden Städten entwickelt werden. Ihre Uraufführung erleben diese künstlerischen Statements bei der nächsten Ausgabe des Sommerblut Kulturfestivals 2014, bevor sie weiter in die beteiligten Städte Brüssel, Lissabon und Warschau reisen. weiter Lesen →