Re-Link mit Futur3
Ins Gespräch kommen!
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konzept&zufall
alle Folgen zum Futur3 – Theaterpodcast
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20 Jahre Futur3 – das Schaufenster!
Zum Jubiläum laden wir zu einer Woche mit Lesung, Installation und Gesprächen ein und dazu unsere Arbeit aus neuen Blickwinkeln zu erleben – drei Projekte, fünf Tage, viel zu Entdecken:
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MAKING THE STORY
Lesung und Publikumsgespräch zum Rechercheprozess einer Theaterproduktion – mit Futur3 und Fixer*innen in der Ukraine
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EXPLOITED ISLAND – Vernissage eines Webcomic
Die Geschichte unserer Erfolgsproduktion SHIT ISLAND! geht weiter.
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PORTABLE ARCHIVE
Ein Archiv-Spiel über unser Theaterprojekt 1934-Stimmen!
von AM Fohr und Futur3
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20 Jahre Futur3 – Die Stadt, das Spiel und der Krieg.
Siebenteiliges Jubiläumsspecial des Podcasts konzept & zufall
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Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern
Eine theatrales Panoramabild über die Inszenierung von Geschichte(n) am Beispiel des Holodomor in der Ukraine 1932/33
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EXPLOITED ISLAND – Ein theatraler Web-Comic
18.12., 18:00 Uhr: Ein Einblick ins Projekt – Mit Weißwein
weiter LesenKölner Ehrentheaterpreis
Danke für den Kölner Ehrentheaterpreis und für die Anerkennung der langjährigen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Ukrainischen Kolleg*innen und Künstler*innen.
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SWAP FAMILIES
von Futur3 (Köln) & eX-para-Mental (Kumasi, Ghana)
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Solidarität mit der Ukraine
Infos, Projekte, Texte, Termine und Spendenaufruf
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Make Art Not War
Ein Solidaritäts-Happening für die Menschen in der Ukraine
Die Menschen in der Ukraine, einschließlich unserer Künstlerkolleg*innen, sind nach sieben Jahren Krieg, der 13.000 Menschenleben gekostet hat und über eine Millionen Menschen zur Flucht gezwungen hat, wieder in einer sehr bedrohlichen Lage. Uns erreichen immer mehr Nachrichten von Kolleg*innen, die eine Flucht-Tasche gepackt haben, sich im Schießen ausbilden lassen, oder vor Sorge bereits ihren Wohnort verlassen haben. Wir wollen als Künstler*innen in Köln ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen, deren Friede, Freiheit und Leben bedroht sind. Sie brauchen unser aller Unterstützung, jetzt!
Deshalb feiern wir ein Happening der Künste, mit Musik, Lesung, Talks und live-Gesprächen mit Menschen aus allen Regionen der Ukraine.
Dabei sein werden, vor Ort oder im Live-Stream:
Boris Chersonskij – Schriftsteller, Odessa
Navid Kermani – Schriftsteller, Köln
Stefko Hanushevsky– Schauspieler, Köln
Juri Andruchowytsch – Schriftsteller, Ivano-Frankiwsk
Serhij Zhadan – Schriftsteller, Charkiw
Lyuba Yakimchuk – Schriftstellerin
Margaux Kier – Sängerin, Köln
Ralf Peters – Performancekünstler, Köln
Antonina Romanowa – Schauspielerin, ehem. Krim jetzt Kyiv
Mykola Homeniuk – Kulturaktivist und Soziologe, Cherson
Jarry Singla – Musiker, Köln
Christian Thomé – Musiker, Köln
Mariana Sadovska – Sängerin, Köln
Vitali Alekseenok – Dirigent, Belarus
Teatr Lesi – Lviv
Künstler*innen-Kollektiv Zagrajyarochka und Iryna Kriutschenko, Wolnowacha
Christian Diemer – Komponist, Kyiv
André Erlen – Theatermacher, Köln
Bettina Hesse – Stimmkünstlerin + Autorin, Köln
Slava Gepner – Choreograph, Köln
Anika Winkelmeier – Journalistin, Köln
Zhanna Nemtsova – Journalistin, Moskau
Jewgenija Tschuikowa – Malerin, Düsseldorf/Moskau
Wann: Sonntag, 13.02.22, 15:00 Uhr
Wo: Tanzfaktur
Siegburger Straße 233 w (Hinterhof)
50679 Köln
Eintritt frei
2G – Zutritt erhalten geimpfte oder genese Besucher*innen. Im Publikum herrscht Maskenpflicht
Schön, wenn Sie am Sonntag dabei sind!
Schlagwörter: deutschland / europa / futur3 / gesellschaft / international / köln / politik / TanzFaktur / ukraine
Re-Link Theatre
Sehen Sie uns, hören Sie uns, fragen Sie uns! Wir melden uns zurück.
Wie Futur3 direkter mit seinem Publikum kommunizieren will.
Oder: Einblicke in den Alltag eines freien Theaterensembles.
Speziell in Zeiten der Pandemie denken Künstler*innen darüber nach, wie man das Publikum besser erreichen kann, besser informieren kann, besser im Kontakt mit Interessierten kommen und bleiben kann. Denn darum geht es uns: Theater zu machen, das – um einen aktuellen Begriff zu verwenden – in Resonanz geht. Das Themen aufgreift, die (künstlerisch) bearbeitet werden wollen und müssen. Und auch Themen, die manchmal vor allem Spaß machen und über Humor und Leichtigkeit wieder auf die großen Geschichten verweisen, die nichts mit aktuellen Krisen zu tun haben müssen.
Tatsächlich haben Förderinstitutionen, mit deren finanzieller Hilfe Ensembles wie Futur3 ihre Projekte realisieren können, auch in der Pandemie mit verschiedenen Förderformaten versucht, der freien Kunst das Überleben zu sichern. Danke dafür. Und ebenso tatsächlich sind daraus ganz neue Gedanken zur Förderung von Kunst entstanden, die hoffentlich auch nach der Pandemie weiter wirken! Zum Beispiel hilft es Künstler*innen ungemein, wenn sie ihre Schaffensperioden nicht an Haushaltsjahren, sondern an eigene Rhythmen anpassen können. Ein bisher geradezu vermessenes Konzept – das sich jetzt aber langsam durchsetzt.
Futur3 hat im Sommer 2021 unter dem Projekttitel RE-LINK (= Wiederanbindung!) eine Förderung des bundesweit aktiven Fonds Darstellende Künste erhalten, die uns das ermöglichen soll, was wir oben beschrieben haben: Direktere Kommunikation mit dem Publikum. Wir haben deshalb verschiedene neue Formate und Aktionen ins Leben gerufen:
Einen Podcast.
Ja, wir auch.
Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis: Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.
Neue Strategien in den Social Media.
Puh, schwieriges Thema.
Wir wollen Alternativen zu FB&Co. testen und versuchen, die digitale Welt demokratischer, transparenter und weniger (rein) profitorientiert zu machen. Vor Allem wollen wir aber auch, da sein, wo unser Publikum ist!
Vorerst finden Sie uns also noch bei Meta, vor allem bei Instagram.
Wir möchten, wenn schon nicht ganz raus, raus aus der reinen Werbenutzung der Kanäle. Wir erproben, wie wir die bestehenden Plattformen neu nutzen können. Kreativer, kommunikativer, sozialer.
Stückentwicklung in geöffneter Runde
Ja oder Nein? Warum entweder, oder?
Aktuell bietet der Instagram-Account @futur3_theater Einblicke in die Probenarbeit an der neuen Produktion „The One Next Door“ und schafft schon vor der Premiere Gelegenheiten, die Avatare zu gestalten.
Über Story-Umfragen kann das Futur3 (Instagram-)Publikum an der Stückentwicklung teilhaben und wenn es dann auch noch den Weg ins Theater schafft, seine Antworten und Einflüsse auf der Bühne wiederfinden.
Eine offene Theaterbar
Drinks bitte selbst kaltstellen!
In entspannter, weil geschlossener (Instagram limitiert die Chat-Gruppengröße aktuell auf 32 Mitglieder) Atmosphäre, möchte Futur3 auch in tiefergehende Diskussionen mit seinem Publikum einsteigen. Chat-Gruppen ergänzen die jeweiligen Formate, bieten z.B. die Möglichkeit, während des Podcast-Hören nochmal ganz genau nachzuhaken oder schon die nächste Frage in die Runde zu werfen.
Ein eigenes Corporate Design
Echt jetzt?
Was nach Wirtschaft klingt, soll ein wenig Konzept auch in das Auftreten von Futur3 bringen. Im dadurch geschaffenen Rahmen soll aber ausreichend Raum bleiben für die Unterschiedlichkeit unserer Projekte und neue kreative Ideen. Daher haben wir unsere Grafik sanft überarbeitet, um klarer erkennbar zu sein. Konzept & Zufall eben.
Mitwirkende
Von und mit: André Erlen, Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung); Martin Herrndorf (Kommunikations-Stratege); Charlotte Luise Fechner, Sandra Nuy (Publikumskommunikation & Podcast-Beratung); Jörg Ritzenhoff (Audio & Jingle); Peggy Lex (Grafik-Design); Fotis Totolidis (Programmierer); Nastassja Pielartzik (Projektassistenz); Theresa Heußen (Produktionsleitung)
Förderer
Re-Link Theater wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.
hashtags
Schlagwörter: andré erlen / charlotte luise fechner / digital / fonds darstellende künste / freihandelszone / futur3 / gesellschaft / jörg ritzenhoff / kollektiv / köln / kommunikation / kunst / martin herrndorf / meinung / nastassja pielartzik / neurohr&andrä / peggy lex / podcast / re-link / stefan h. kraft / take part / theater / theresa heußen
konzept&zufall: 1934 – Stimmen
Haben Sie noch Fragen zum Stück oder an Futur3? Wir antworten im neuen Podcast.
Ein Podcast zu 1934 – Stimmen.
Danke, für die vielen Rückmeldungen und spannenden Fragen, die Sie uns am Rande der Aufführungen bereits gestellt haben.
Wir möchten diese Fragen nicht unbeantwortet lassen!
Daher starten wir unsere neue Podcast-Reihe, Futur3 Theater: konzept&zufall, mit einer Folge zu 1934 – Stimmen.
Die Folge erscheint noch im Dezember 2021 und beantwortet möglichst viele Ihrer Fragen zum Stück.
Sie haben Ihre Fragen zu 1934 – Stimmen noch nicht gestellt?
Senden Sie Ihre Fragen, Ihre Anmerkungen und Ihren Input bis zum 8.12. als als E-Mail an info[at]futur-drei.de und wir nehmen Sie mit ins Aufnahme-Studio.
Es sprechen mit: André Erlen (künstlerische Leitung & Regie), Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung & Spiel); Charlotte Luise Fechner (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Chor-Text); Sandra Nuy (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Beratung)
Zur Podcast-Reihe. konzept&zufall
Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis: Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.
Weitere Infos finden Sie hier.
Förderer
Der Podcast Futur3 Theater: konzept&zufall ist Teil von Re-Link Theater, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.
Schlagwörter: 1934 stimmen / andré erlen / charlotte luise fechner / deutschland / digital / fdk / fonds darstellende künste / futur3 / kommunikation / meinung / performance / podcast / re-link / sandra nuy / stefan h. kraft / take part / theater
PRESSESTIMMEN: 1934 – STIMMEN
Wir freuen uns über die sehr positive Resonanz und haben hier einige Fotos und Pressestimmen gesammelt. weiter Lesen
Schlagwörter: deutschland / klanginstallation / köln / meinung / performance / theater
1934 – STIMMEN
Oder: Als mein Mann das große Glück hatte, dem Führer im Tempelhofener Flughafenrestaurant eine Erfrischung reichen zu dürfen. weiter Lesen
Schlagwörter: deutschland / meinung / performance / politik / theater
ICH WILL LEBEN!
Eine Party mit den Gedichten von Selma Meerbaum
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SPEAK OUT. Partizipatives Pop-Up-Theater
Wie kann ein theatrales „Gesellschafts-Spiel“ aussehen, das den öffentlichen Raum und seine Debatten ins Wohnzimmer verlagert und wie werden Zuschauer:innen zu Spieler:innen, ermächtigt sich entlang von Spielregeln in ebendiesen Debatten in Szene zu setzen.
Fotos: ©Futur3SPEAK OUT möchte die Spielfelder des demokratische Gemeinwesen vor dem Hintergrund der kollektiven Pandemie-Erfahrung spielerisch beleuchten:
Als Teilnehmer:innen eines globalen Echtzeit-„Experiments“ ohne Drehbuch spüren wir derzeit unmittelbar, dass individuelle Freiheit nicht von der Verantwortung für andere und das gesellschaftliche Ganze zu trennen ist.
Im Crashkurs erfahren wir, wie schnell bestehende Vereinbarungen zwischen Gemeinwesen und Individuum neu definiert werden können.
Wo auf diesem „Spielfeld“ ist unsere Position als Privatperson? Als Gruppe? Was ist „relevant“ in unserem System?
Mit dem Reload-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes kann Futur3 diesen Fragen im Herbst 2020 nachgehen und weitersuchen nach der Form eines theatralen Settings ohne Performer:innen, ohne Infrastruktur und Technik. Der Wunsch: Pop-Up-Theater für zu Hause.
Gestaltung:
André Erlen, Stefan H. Kraft, Luzia Schelling, Irene Eichenberger, Theresa Heußen
Gefördert im Programm Reload. Stipendien für Freie Gruppen der Kulturstiftung des Bundes
Online-Performance – SENDER UNKNOWN (Ukraine)
Eine theatrale Online-Begegnung zu Glück und Geld.
Schlagwörter: kirgistan / meinung / performance / politik / ukraine
SENDER UNKNOWN
Eine theatrale Völkerbegegnung zu Glück und Geld.
Schlagwörter: deutschland / performance / politik / theater / ukraine
Erfolgreiche Premiere – SENDER UNKNOWN
Eine theatrale Völkerbegegnung zu Glück und Geld.
Schlagwörter: kirgistan / performance / politik / ukraine
ZUSATZTERMINE: 1934 – STIMMEN
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Schlagwörter: deutschland / musik / performance / politik
Quarantäne UND leere Wände?
Futur3 und Orangerie Theater helfen!
Schlagwörter: bühnenbild / kolonialismus / kunst / performance
FROM GERMANY WITH LOVE / FROM UKRAINE WITH LOVE
Eine partizipative Performance. In Kooperation mit dem Teatr Lesi (UA) und der neuen Bühne Senftenberg (D).
Schlagwörter: borderlands / fonds doppelpass / performance / politik / ukraine
BORDERLANDS – identity, diversity, community: now, before and after
Das Theaterprojekt „Borderlands“ (Ukraine bedeutet „Grenzland“) untersucht die Auswirkungen von Grenzziehungen – gesellschaftliche, politische oder individuelle – auf die Identität von Gesellschaften, Gruppen und den Einzelnen hin.
Schlagwörter: borderlands / fonds doppelpass / performance / politik / theater / ukraine
SHIT ISLAND
Ein postkolonialer Südseetraum.
Nauru ist eine winzige Südsee-Insel. Ihre Oberfläche war meterdick mit Phosphat bedeckt, das aus Vogelkot entstand. Durch diesen Rohstoff erlebte die Insel eine Achterbahnfahrt durch den Kapitalismus: Indigene Stammesstruktur, deutsche Kolonie, reichste Land der Welt, Staatspleite. Heute ist das Phosphat abgebaut, die Insel verwüstet, die Bevölkerung übergewichtig und krank. Ein Flüchtlingscamp ist die größte Devisenquelle.
Anhand ethnologischer Studien und Abbildungen, kolonialer Berichte, Südseeschlagern und aktueller Reportagen erforscht SHIT ISLAND die Verquickung des europäischen Imperialismus und die Inszenierung von Südsee-Exotik. Denn der Untergang des einstigen „Pleasent Island“ zerstört auch unsere Projektion einer paradiesischen „Heilen Welt“.
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Schlagwörter: deutschland / kolonialismus / politik / theater
Arbeitstreffen IFT Köln
Die neue Initiative Freies Theater Köln (IFT Köln), mitbegründet von Stefan H. Kraft, will Leistungsstärke und Entwicklungspotential der freien Theaterszene Kölns beschreiben. Schließt euch an und kommt am 17. Mai zum ersten gemeinsamen Arbeitstreffen.
Trailer & Fotos von EINE STADT KLAGT SICH AN
Endlich könnt ihr euch Trailer & Fotos von unserer Produktion EINE STADT KLAGT SICH AN hier auf der Homepage anschauen.
Schlagwörter: deutschland / köln / politik / theater
EINE STADT KLAGT SICH AN
Ein theatraler Präzedenzfall von Futur3.
Ein Stück mit vielen Kölner Stimmen, wiederentdeckten Gesängen und Klängen, auf der Suche nach dem Wesen des Zusammenlebens in der modernen Großstadt.
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Schlagwörter: deutschland / köln / politik / theater
Verkündung: „Platz der globalen Demokratie“
Die Kollegen von der ‚Schule der politischen Hoffnung‘ laden zur Verkündung und Proklamation auf den Ebertplatz ein und Futur3 ist dabei.
Schlagwörter: deutschland / köln / politik
SHIT ISLAND ist nominert!
für den Kölner Theaterpeis 2018
Schlagwörter: adipositas / deutschland / kolonialismus / petra maria wirth / theater
Repräsentationskritik: Fische, Früchte und freie Liebe
Eine wunderbare Kritik über unsere Produktion SHIT ISLAND mit interessanten Beobachtungen findet sich in der April Ausgabe von Theater heute. Ausschitte gibt es hier, die ganze Kritik findet man nur im Heft selber.
Schlagwörter: deutschland / kolonialismus / theater
Live und in Farbe
Der Trailer von SHIT ISLAND ist jetzt online.
Schlagwörter: deutschland / kolonialismus / theater
Adipositas wird zum globalen Problem
Weltweit sterben mehr Menschen an den Folgen von Übergewicht und Fettleibigkeit als an Hunger. Die großen „Problemzonen“ der Erde sind Nordamerika und der Süd-Pazifik. Und der kleine Inselstaat Nauru, der in unserem Projekt SHIT ISLAND die tragische Hauptrolle spielt, steht unangefochten an der Spitze der Länder mit der höchsten Rate an Übergewicht und Diabetes pro Einwohner.
Schlagwörter: adipositas / meinung / politik
Resonanz auf SHIT ISLAND
Eine Auswahl an Rezensionen aus Print- und Online-Beiträgen.
Schlagwörter: kolonialismus
Nichts
Futur3 in neuem Gewand
nach über zehn Jahren Theaterarbeit in, um und um Köln herum haben wir ein neues Design.
Ad Reinhardt
der Säulenheilige der abstrakten Malerei: „My painting represents the victory of the forces of darkness and peace over the powers of light and evil.“
von Andre Erlen
[1957, reacting on a remark of Picasso ]
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Schlagwörter: kunst / performance / philosophie
Köln tanzt beim City Dance
und Futur3 tanzt mit.
Schlagwörter: deutschland / europa / inklusion / kunst / musik / performance / politik / tanz
Being artist in capitalism
ein Vorgeschmack auf das Kolloquium im September in der Freihandelszone.
von Andre Erlen
Seit April diesen Jahres sammelt der Stimmkünstler Ralf Peters auf seinem Blog Being Artist in Capitalism Zitate, Interviews und viele eigene Gedanken über das Leben in der wahrscheinlich meistkritisierten und gefeierten Wirtschaftsform. Auf dem Kolloquium am 16. | 17.09.2016 in der Freihandelszone kann man mit ihm und anderen Künstlern direkt diskutieren.
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Schlagwörter: meinung
Der Nichtsblog
ein Blog über nichts, oder ein Tagebuch, als Begleitung unserer neusten Produktion, über „nichts“.
von Andre Erlen
Nach den ersten Konzeptionsproben im Juli geht es Ende August in die Proben für unsere nächste Uraufführung „Nichts – ein theatrales Essay“. Es wird wahrscheinlich nicht nur um die schier nicht beantwortbare Frage gehen, „warum überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts“, sondern auch um die Gretchenfrage, den jungen Hamlet, oder miese Internetverbindungen und WLAN-freie Zonen – also um existentielle Funk- und Schwarze Löcher. Wir halten Euch auf unserem Nichtsblog auf dem Laufenden, dokumentieren Recherchen und berichten darüber, was man alles findet, wenn man nichts sucht.
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Schlagwörter: meinung
Soft Core
ein Liebesfilmtheater von Futur3 und Ensemble. Sommerblut Kulturfestival 2016.
Sie berühren uns. Sie fesseln uns. Sie bringen uns zum Weinen und manchmal auch zum Lachen. Manche lieben sie, und andere hassen sie. Liebesszenen – es gibt kaum einen Film ohne sie. Immer wieder füttern sie unsere ungebrochene Sehnsucht nach erfüllter Liebe.
Futur3 überführt mit einem inklusiven Ensemble die mächtigen Bildwelten der Traumfabriken in den Kölner Großmarkt. Die Alte Versteigerungshalle wird zum Filmstudio, die Straße zum Set. Vor laufender Kamera blitzen Momente bedingungsloser Hingabe und kühler Spielchen im Close-up oder in Großaufnahme auf, um den weichen Kern unserer Existenz aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu erforschen.
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Schlagwörter: deutschland / inklusion / performance / politik
Zum Goldenen Leben
Aktionen, Lagerfeuergespräche und Performance zum Ausstieg, Einstieg, Umstieg.
Futur3 folgt dem alten Traum, auszusteigen, um dieses Mal aber wirklich ALLES besser zu machen. Dafür begeben sich die Performer auf ihren ganz persönlichen Weg zum Goldenen Leben: Was sind meine Sehnsüchte? Wie möchte ich eigentlich wirklich leben? Was brauche ich dafür und wie befreie ich mich von dem ganzen Überfluss, dem ökologischen Riesenfußabdruck, der Hast, dem ständig schlechten Konsumentengewissen und den ganzen Sorgen?
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Schlagwörter: deutschland / performance / politik / theater
Eine Nacht in Afghanistan
ein theatrales Lager von Futur3.
Seit Dezember 2001 gehört Deutschland kontinuierlich zu den größten Truppenstellern in Afghanistan.Der internationale Militäreinsatz in Afghanistan soll ein sicheres Umfeld schaffen und den Wiederaufbau der Demokratie ermöglichen. Doch die deutsche Militärpolitik muss sich und die Bundeswehr angesichts dieses Einsatzes grundlegend neu definieren! Futur3 greift diese dringlich erforderliche Diskussion um das Militärische als Mittel der Politik künstlerisch auf und debattiert öffentlich.
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Schlagwörter: deutschland / politik
Performance(s) between two shores
Chambre d’amis
ein schweizerisch-deutsches Freundschaftsspektakel von Antoine Jaccoud
Ein Paar besucht ein anderes Paar. Das eine Paar ist deutsch und hat den schönen französischen Ausdruck « chambre d’amis » für sein « Gästezimmer » übernommen, weil das gar so neutral klingt. Das andere Paar kommt aus der Schweiz. Sie kennt den Deutschen von früher – als Studenten haben sie zusammen nackt im See gebadet – und sie spricht auch ein wenig deutsch, im Gegensatz zu ihrem Lebensgefährten. Die vier verbringen ein Wochenende zusammen. Was tun? Was sagen? Was sich erzählen? Wie kommuniziert man, wenn die Sprache unsere Verschiedenheiten noch vervielfacht? Und wie schliesslich schafft und pflegt man diese Freundschaft, die seit jeher als die ideale Beziehung zwischen Menschen angesehen wird? Das untersucht das Stück mit einer gewissen, auch komischen Grausamkeit, und lädt den Zuschauer ein, für einen Moment als Freund zwischen unseren zwei Paaren Platz zu nehmen.
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Schlagwörter: deutschland / kunst / meinung