Ein letztes Mal am Schauspiel Köln

DIE REVOLUTION LÄSST IHRE KINDER VERHUNGERN

L68B5872
L68B5839
L68B5801
SONY DSC
SONY DSC
L68B6029
Futut3_Die Revolution_©Ana Lukenda
L68B5763

Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern
Theaterperformance und Rahmenprogramm über die „Macht der Erinnerung“

Zum letzten Mal zeigt Futur3 seine internationale Theaterproduktion DIE REVOLUTION LÄSST IHRE KINDER VERHUNGERN im Depot 2 am Schauspiel Köln. Das mehrfach nominierte und ausgezeichnete Stück über den Holodmor – Stalins Hungerterror in der Ukraine in den 1930er Jahren – zeichnet ein großes Panoramabild historischer Ereignisse und persönlicher Geschichten. In diesem Jahr jährt sich der Holdomor zum 90ten Mal. Aus diesem Anlass diskutieren wir rund um die Aufführung mit Expert*innen über aktuelle Bezüge und historische Tabus in den ukrainischen und deutschen Erinnerungskulturen.

Fr. 24.11.2023
18 Uhr, Foyer – Einführung: Prof. Dr. Guido Hausmann, Musik: Mariana Sadovska
19 Uhr, Depot 2 (mit Ticket) – Theaterperformance: „Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern“
20:45 Uhr, Depot 2 – „Die Macht der Erinnerung“, Diskussion mit Prof. Oksana Dovhopolova (Odessa), Mykola Homaniuk (Cherson) und Prof. Dr. Gerhard Simon (Köln), Moderation: Lea Goebel 

Durchgehend im FOYER, Buchpräsentation: „I still feel sorry when I throw away food — Grandma used to tell me stories about the Holodomor“, Collagen auf Papier von Lia Dostlieva und Andrii Dostliev 

Ort:
Schauspiel Köln, Depot 2, Schanzenstraße 6, 51063 Köln

Tickets für die Aufführung: www.schauspiel.koeln
Infos zum Stück: www.futur-drei.de

Eine Veranstaltung von Futur3, Ukrainian Institute und Blau-Gelbes- Kreuz e.V. in Kooperation mit Schauspiel Köln und Orangerie Theater, in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln e.V.. 

Als Projekt des Goethe-Institut gefördert durch Projektmittel des Auswärtigen Amtes zur nachhaltigen Stärkung der Resilienz der ukrainischen Kultur- und Bildungspartner.

Außerdem gefördert durch: Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westphalen, Kulturamt der Stadt Köln und Open Society Foundations

Schlagwörter: andré erlen / futur3 / holodomor / jörg ritzenhoff / köln / kulturamt stadt köln / kunststiftung nrw / Mariana Sadovska / michaela munchina / ministerium für kultur uns wissenschaft nrw / sandra nuy / schauspiel koeln / stefan h. kraft / ukraine / valerij Lisac

Initiative Ukraine – Sonderpreis des Kölner Kulturrats

Angesichts der aktuellen Lage hat die Jury des Kölner Kulturrats beschlossen, einen Sonderpreis zu verleihen: Als Reaktion auf die großartige Unterstützung für Geflüchtete und Menschen in der Ukraine durch die Kölner Kulturszene wird das Theaterkollektiv Futur3 als „Initiative Ukraine“ ausgezeichnet.

Danke an alle Kolleg*innen, mit denen Futur3 gemeinsam an Initiativ-Projekten arbeiten und Hilfe realisieren konnte.

Wir bedanken uns für den Preis, welcher direkten Hilfen für die Ukraine und ukrainischen Künstler*innen zugute kommen wird.

Mehr Infos zu unseren ukrainisch-deutschen Kooperationen und Veranstaltungen findet Ihr HIER.

Wer mit Spenden helfen kann und möchte, kann dies hier tun:

Per PayPal über diesen Spendenlink: HIER SPENDEN

Oder per Überweisung an:
Maryana Sadovska
IBAN: DE12500502011235532478
Swift/ BIC: HELADEF1822
Verwendungszweck: SPENDE – Hilfe für die Ukraine

Schlagwörter: futur3

Make Art Not War

Ein Solidaritäts-Happening für die Menschen in der Ukraine

Die Menschen in der Ukraine, einschließlich unserer Künstlerkolleg*innen, sind nach sieben Jahren Krieg, der 13.000 Menschenleben gekostet hat und über eine Millionen Menschen zur Flucht gezwungen hat, wieder in einer sehr bedrohlichen Lage. Uns erreichen immer mehr Nachrichten von Kolleg*innen, die eine Flucht-Tasche gepackt haben, sich im Schießen ausbilden lassen, oder vor Sorge bereits ihren Wohnort verlassen haben. Wir wollen als Künstler*innen in Köln ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen, deren Friede, Freiheit und Leben bedroht sind. Sie brauchen unser aller Unterstützung, jetzt!
Deshalb feiern wir ein Happening der Künste, mit Musik, Lesung, Talks und live-Gesprächen mit Menschen aus allen Regionen der Ukraine.

Dabei sein werden, vor Ort oder im Live-Stream:
Boris Chersonskij – Schriftsteller, Odessa
Navid Kermani – Schriftsteller, Köln
Stefko Hanushevsky– Schauspieler, Köln
Juri Andruchowytsch – Schriftsteller, Ivano-Frankiwsk
Serhij Zhadan – Schriftsteller, Charkiw
Lyuba Yakimchuk – Schriftstellerin
Margaux Kier – Sängerin, Köln
Ralf Peters – Performancekünstler, Köln
Antonina Romanowa – Schauspielerin, ehem. Krim jetzt Kyiv
Mykola Homeniuk – Kulturaktivist und Soziologe, Cherson
Jarry Singla – Musiker, Köln
Christian Thomé – Musiker, Köln
Mariana Sadovska – Sängerin, Köln
Vitali Alekseenok – Dirigent, Belarus
Teatr Lesi – Lviv
Künstler*innen-Kollektiv Zagrajyarochka und Iryna Kriutschenko, Wolnowacha
Christian Diemer – Komponist, Kyiv
André Erlen – Theatermacher, Köln
Bettina Hesse – Stimmkünstlerin + Autorin, Köln
Slava Gepner – Choreograph, Köln
Anika Winkelmeier – Journalistin, Köln
Zhanna Nemtsova – Journalistin, Moskau
Jewgenija Tschuikowa – Malerin, Düsseldorf/Moskau

Wann: Sonntag, 13.02.22, 15:00 Uhr
Wo: Tanzfaktur
Siegburger Straße 233 w (Hinterhof)
50679 Köln

Eintritt frei
2G – Zutritt erhalten geimpfte oder genese Besucher*innen. Im Publikum herrscht Maskenpflicht

Schön, wenn Sie am Sonntag dabei sind!

Schlagwörter: deutschland / europa / futur3 / gesellschaft / international / köln / politik / TanzFaktur / ukraine

Re-Link Theatre

Sehen Sie uns, hören Sie uns, fragen Sie uns! Wir melden uns zurück.

Wie Futur3 direkter mit seinem Publikum kommunizieren will.
Oder: Einblicke in den Alltag eines freien Theaterensembles.

Speziell in Zeiten der Pandemie denken Künstler*innen darüber nach, wie man das Publikum besser erreichen kann, besser informieren kann, besser im Kontakt mit Interessierten kommen und bleiben kann. Denn darum geht es uns: Theater zu machen, das – um einen aktuellen Begriff zu verwenden – in Resonanz geht. Das Themen aufgreift, die (künstlerisch) bearbeitet werden wollen und müssen. Und auch Themen, die manchmal vor allem Spaß machen und über Humor und Leichtigkeit wieder auf die großen Geschichten verweisen, die nichts mit aktuellen Krisen zu tun haben müssen.

Tatsächlich haben Förderinstitutionen, mit deren finanzieller Hilfe Ensembles wie Futur3 ihre Projekte realisieren können, auch in der Pandemie mit verschiedenen Förderformaten versucht, der freien Kunst das Überleben zu sichern. Danke dafür. Und ebenso tatsächlich sind daraus ganz neue Gedanken zur Förderung von Kunst entstanden, die hoffentlich auch nach der Pandemie weiter wirken! Zum Beispiel hilft es Künstler*innen ungemein, wenn sie ihre Schaffensperioden nicht an Haushaltsjahren, sondern an eigene Rhythmen anpassen können. Ein bisher geradezu vermessenes Konzept – das sich jetzt aber langsam durchsetzt.

Futur3 hat im Sommer 2021 unter dem Projekttitel RE-LINK (= Wiederanbindung!) eine Förderung des bundesweit aktiven Fonds Darstellende Künste erhalten, die uns das ermöglichen soll, was wir oben beschrieben haben: Direktere Kommunikation mit dem Publikum. Wir haben deshalb verschiedene neue Formate und Aktionen ins Leben gerufen:

Einen Podcast.
Ja, wir auch.
Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis:  Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.

Neue Strategien in den Social Media.
Puh, schwieriges Thema.
Wir wollen Alternativen zu FB&Co. testen und versuchen, die digitale Welt demokratischer, transparenter und weniger (rein) profitorientiert zu machen. Vor Allem wollen wir aber auch, da sein, wo unser Publikum ist!
Vorerst finden Sie uns also noch bei Meta, vor allem bei Instagram.
Wir möchten, wenn schon nicht ganz raus, raus aus der reinen Werbenutzung der Kanäle. Wir erproben, wie wir die bestehenden Plattformen neu nutzen können. Kreativer, kommunikativer, sozialer.

Stückentwicklung in geöffneter Runde
Ja oder Nein? Warum entweder, oder?
Aktuell bietet der Instagram-Account @futur3_theater Einblicke in die Probenarbeit an der neuen Produktion „The One Next Door“ und schafft schon vor der Premiere Gelegenheiten, die Avatare zu gestalten.
Über Story-Umfragen kann das Futur3 (Instagram-)Publikum an der Stückentwicklung teilhaben und wenn es dann auch noch den Weg ins Theater schafft, seine Antworten und Einflüsse auf der Bühne wiederfinden.

Eine offene Theaterbar
Drinks bitte selbst kaltstellen!
In entspannter, weil geschlossener (Instagram limitiert die Chat-Gruppengröße aktuell auf 32 Mitglieder) Atmosphäre, möchte Futur3 auch in tiefergehende Diskussionen mit seinem Publikum einsteigen. Chat-Gruppen ergänzen die jeweiligen Formate, bieten z.B. die Möglichkeit, während des Podcast-Hören nochmal ganz genau nachzuhaken oder schon die nächste Frage in die Runde zu werfen.

Ein eigenes Corporate Design
Echt jetzt?
Was nach Wirtschaft klingt, soll ein wenig Konzept auch in das Auftreten von Futur3 bringen. Im dadurch geschaffenen Rahmen soll aber ausreichend Raum bleiben für die Unterschiedlichkeit unserer Projekte und neue kreative Ideen. Daher haben wir unsere Grafik sanft überarbeitet, um klarer erkennbar zu sein. Konzept & Zufall eben.

Mitwirkende

Von und mit: André Erlen, Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung); Martin Herrndorf (Kommunikations-Stratege); Charlotte Luise Fechner, Sandra Nuy (Publikumskommunikation & Podcast-Beratung); Jörg Ritzenhoff (Audio & Jingle); Peggy Lex (Grafik-Design); Fotis Totolidis (Programmierer); Nastassja Pielartzik (Projektassistenz); Theresa Heußen (Produktionsleitung)

Förderer

Re-Link Theater wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.

hashtags

Schlagwörter: andré erlen / charlotte luise fechner / digital / fonds darstellende künste / freihandelszone / futur3 / gesellschaft / jörg ritzenhoff / kollektiv / köln / kommunikation / kunst / martin herrndorf / meinung / nastassja pielartzik / neurohr&andrä / peggy lex / podcast / re-link / stefan h. kraft / take part / theater / theresa heußen

konzept&zufall: 1934 – Stimmen

Haben Sie noch Fragen zum Stück oder an Futur3? Wir antworten im neuen Podcast.

Ein Podcast zu 1934 – Stimmen.


Danke, für die vielen Rückmeldungen und spannenden Fragen, die Sie uns am Rande der Aufführungen bereits gestellt haben. 
Wir möchten diese Fragen nicht unbeantwortet lassen!

Daher starten wir unsere neue Podcast-Reihe, Futur3 Theater: konzept&zufall, mit einer Folge zu 1934 – Stimmen.
Die Folge erscheint noch im Dezember 2021 und beantwortet möglichst viele Ihrer Fragen zum Stück.

Sie haben Ihre Fragen zu 1934 – Stimmen noch nicht gestellt?
Senden Sie Ihre Fragen, Ihre Anmerkungen und Ihren Input bis zum 8.12. als als E-Mail an info[at]futur-drei.de und wir nehmen Sie mit ins Aufnahme-Studio.

Es sprechen mit: André Erlen (künstlerische Leitung & Regie), Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung & Spiel); Charlotte Luise Fechner (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Chor-Text); Sandra Nuy (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Beratung)

Zur Podcast-Reihe. konzept&zufall

Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis:  Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.

Weitere Infos finden Sie hier.

Förderer

Der Podcast Futur3 Theater: konzept&zufall ist Teil von Re-Link Theater, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.

Schlagwörter: 1934 stimmen / andré erlen / charlotte luise fechner / deutschland / digital / fdk / fonds darstellende künste / futur3 / kommunikation / meinung / performance / podcast / re-link / sandra nuy / stefan h. kraft / take part / theater

Wiederaufnahme: 1934 – Stimmen

Es geht weiter, mit Terminen im Okt / Nov 2021 im NS-Dokumentationszentrum.
Wir sind frisch geimpft, guter Dinge und hoffen nur das Beste für den Herbst.
Wir freuen uns auf Sie!

24.10., 26.-29.10., 02.-03.11., 05-07.11.2021 (STARTZEITEN IM 10 MINUTENTAKT 18:00 BIS 20:00 UHR)
NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln

Leider sind keine Tickets mehr verfügbar.
Um sich auf die Warteliste setzen zu lassen, melden Sie sich gerne via Mail an tickets@futur-drei.de.
Hier können wir im Falle von spontanen Absagen, freigewordene Tickets vergeben.

Infos zu 1934 – STIMMEN

Schlagwörter: deutschland

Interne Premiere

Geschafft! Nach einer langen, theatralen Durststrecke konnten wir unsere deutsch-ukrainische Koproduktion „Ich will Leben!“ endlich auf die Bühne bringen; wenn auch nur als interne Premiere an der neuen Bühne Senftenberg. Die Freude, endlich Selma Meerbaums Gedichte und die unfassbare Rettungs-Geschichte ihres einzigen Gedichtbands zu erzählen, ist vom Team auf die Inszenierung übergesprungen. Dieses besondere Theaterereignis wollen und können wir bald mit Euch teilen – so die Corona-Werte weiter fallen. Wir bleiben weiter optimistisch und möchten Euch zu unseren kommenden Aufführungen in Köln und in der Nähe von Hamburg einladen

Schlagwörter: fonds doppelpass

Tickets: ICH WILL LEBEN

Endlich wieder Publikum! Wir freuen uns auf euch, und darauf ICH WILL LEBEN! auch in Köln auf die Bühne zu bringen.
Im Rahmen des Sommerblut Kulturfestival könnt ihr uns im artheater Köln sehen.

Zum Ticketkauf HIER KLICKEN!

Mehr Infos zu ICH WILL LEBEN sind HIER zu finden.

Schlagwörter: fonds doppelpass

SPEAK OUT. Partizipatives Pop-Up-Theater

Wie kann ein theatrales „Gesellschafts-Spiel“ aussehen, das den öffentlichen Raum und seine Debatten ins Wohnzimmer verlagert und wie werden Zuschauer:innen zu Spieler:innen, ermächtigt sich entlang von Spielregeln in ebendiesen Debatten in Szene zu setzen.

Unbenannt
Fliese
IMG_4875
IMG_4619
IMG_0019
IMG_0015
Fotos: ©Futur3

SPEAK OUT möchte die Spielfelder des demokratische Gemeinwesen vor dem Hintergrund der kollektiven Pandemie-Erfahrung spielerisch beleuchten:
Als Teilnehmer:innen eines globalen Echtzeit-„Experiments“ ohne Drehbuch spüren wir derzeit unmittelbar, dass individuelle Freiheit nicht von der Verantwortung für andere und das gesellschaftliche Ganze zu trennen ist.
Im Crashkurs erfahren wir, wie schnell bestehende Vereinbarungen zwischen Gemeinwesen und Individuum neu definiert werden können.

Wo auf diesem „Spielfeld“ ist unsere Position als Privatperson? Als Gruppe? Was ist „relevant“ in unserem System?

Mit dem Reload-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes kann Futur3 diesen Fragen im Herbst 2020 nachgehen und weitersuchen nach der Form eines theatralen Settings ohne Performer:innen, ohne Infrastruktur und Technik. Der Wunsch: Pop-Up-Theater für zu Hause.

Gestaltung:
André Erlen, Stefan H. Kraft, Luzia Schelling, Irene Eichenberger, Theresa Heußen

Gefördert im Programm Reload. Stipendien für Freie Gruppen der Kulturstiftung des Bundes

Arbeitstreffen IFT Köln

Die neue Initiative Freies Theater Köln (IFT Köln), mitbegründet von Stefan H. Kraft, will Leistungsstärke und Entwicklungspotential der freien Theaterszene Kölns beschreiben. Schließt euch an und kommt am 17. Mai zum ersten gemeinsamen Arbeitstreffen.

weiter Lesen

Schlagwörter: köln / politik / theater

Auszeichnung für Futur3!!!

unsere Produktion SHIT ISLAND ist mit dem Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater 2018 ausgezeichnet worden. Der Preis wird jährlich von der Freien Volksbühne Köln verliehen. Wir sagen Danke!

weiter Lesen

Schlagwörter: deutschland

Futur3 ist Cover-Star

Endlich erscheint die Publikation „Dartstellende Künste im öffentlichen Raum“ als Recherchen 127 bei Theater der Zeit, nachdem Günther Jeschonneck lange mit Unterstützung vieler Ensembles daran gearbeitet hat. Wir freuen uns umsomehr, weil das Foto auf dem Buchrücken aus unserer Produktion „Zu Goldenen Leben“ stammt. Zu sehen ist unser Kollegen Pietro Micci auf dem ParaDies Gelände in Köln.

weiter Lesen

Schlagwörter: deutschland / fdk / paradies / performance / theater