The One Next Door

Ein theatrales Game Noir.

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©Martin Rottenkolber

„The One Next Door ist eine spannende und ungewöhnliche Art des Theaters, ein Game Noir. Es nimmt das Publikum mit auf eine kaltblütige Reise, wie man sie von Bonnie und Clyde kennt. Überzeugende Schauspieler, die ihre Rollen als Avatare des Publikums angenommen haben und Einblicke über die Point-Of-View Einstellung, wie bei einem Videospiel, lassen die Zuschauer:innen tief in das Vergnügen eintauchen. Im Vordergrund des Stücks steht nicht die Geschichte des Liebespaars und ihre Erlebnisse, sondern die Mischung aus Theater und Game. Das düstere und aufregende Narrativ der Performanz wird durch die Rahmung eines Games surreal und bekommt durch die Handlungsmöglichkeiten des Publikums eine Leichtigkeit, die Spaß macht.“ (Populär Kollektiv, Januar 2022)

Infotext

Luz und Tamer leben Tür an Tür und als sie sich begegnen, nimmt eine mörderische Geschichte ihren Lauf. Tamer will Zeichen setzen und auch Luz hat Pläne. Dass sie sich verlieben, war nicht beabsichtigt. Zusammen stellen sie sich dem Rest der Welt entgegen: Kaltblütig und skrupellos schrecken sie vor keiner Gewalttat zurück.
Werden die Beiden von der Polizei gestoppt, ehe die Lage eskaliert?
Oder können sie entkommen?
Haben Luz und Tamer einen Deal mit irgendwem?
Lieben sie sich wirklich?
Sagen sie die Wahrheit oder ist die Lüge ein Mittel zum Zweck?
Dies gilt es in jeder Vorstellung neu herauszufinden: Futur3 stellt ein Szenario vor, in dem Gaming-Elemente den Gang der Handlung bestimmen. In seinem neuen Projekt untersucht Futur3, inwiefern sich die Möglichkeitsräume digitaler Spielewelten und ihre folgenlose Gewalt auf die Bühne bringen lassen. Die beiden Schauspieler:innen sind zugleich Performer:innen und Avatare des Publikums, gesteuert vom Skript ebenso wie von den Entscheidungen der Zuschauer:innen.
Das theatrale Game Noir entsteht im Probenprozess, das Publikum ist zur Mitwirkung eingeladen, der Instagram-Account @futur3_theater liefert Probeneinblicke und bietet schon vor der Premiere Gelegenheiten, die Avatare zu gestalten.

Hinweis: Die Performance funktioniert über Funk-Kopfhörer, die vor Ort bereit gestellt werden.

Trailer

Termine

2023:
So, 22.10.2023, 18:00 Uhr
27.10.2023, 19:30 Uhr
28.10.2023, 19:30 Uhr
03.11.2023, 19:30 Uhr
04.11.2023, 19:30 Uhr
05.11.2023, 18:00 UHR

Ort: Theater Paderborn, Neuer Platz 6, 33098 Paderborn

Tickets: Vorverkauf über Theater Paderborn

Hinweis: Die Performance funktioniert über Funk-Kopfhörer, die vor Ort bereit gestellt werden.


Die Termine in Paderborn finden statt als:
© Eine Produktion von Futur3 – freies Theaterkollektiv, in Kooperation mit dem Theater Paderborn und Orangerie Theater Köln. In Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln.

Vergangene Termine:

2023:
Do, 9.02.2023, 20:00 Uhr
Fr, 10.02.2023, 20:00 Uhr
Sa, 11.02.2023, 20:00 Uhr
So, 12.02.20223, 18:00 Uhr

Ort: Orangerie Theater, Volksgartenstraße 25, 50677 Köln

2022:
Sa, 22.01.2022, 20:00 Uhr (Uraufführung);
So, 23.01.2022, 18:00 Uhr
Di, 25.01 bis Sa., 29.01.2022, jeweils 20:00 Uhr
So, 30.01.2022, 18:00 Uhr

Ort: Orangerie Theater, Volksgartenstr. 25, D – 50677 Köln

Besetzung

Von und mit: Rebecca Madita Hundt, Stefan H. Kraft (Spiel); André Erlen (Regie & Zeichnung); Charlotte Luise Fechner (Text); Sandra Nuy (Dramaturgie); Jörg Ritzenhoff (Musik); Michaela Muchina (Bühnen- & Kostümbild); Jens Kuklik (Bühnenassistenz); Valerij Lisac (Video-Animation); Anja Jazeschann (Radiostimme); Jürgen Kapitein (Lichtdesign & Technik); Simon Kwame (Technik); Nastassja Pielartzik (Regieassistenz); Hafia Erlen (Assistenz Zeichnung); Theresa Heußen (Produktionsleitung); Charlotte Luise Fechner, Sandra Nuy (Social Media & Publikumskommunikation); Peggy Lex (Plakatdesign); neurohr & andrä (Öffentlichkeitsarbeit)

Spielfassung: Ensemble; Künstlerische Leitung: André Erlen, Stefan H. Kraft

© Eine Produktion von Futur3 – freies Theaterkollektiv Köln in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Orangerie Theater Köln

Förderer

Mit freundlicher Unterstützung von:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln

Publikumskommunikation als Teil von Re-Link Theatre, gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

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