Re-Link Theatre

Sehen Sie uns, hören Sie uns, fragen Sie uns! Wir melden uns zurück.

Wie Futur3 direkter mit seinem Publikum kommunizieren will.
Oder: Einblicke in den Alltag eines freien Theaterensembles.

Speziell in Zeiten der Pandemie denken Künstler*innen darüber nach, wie man das Publikum besser erreichen kann, besser informieren kann, besser im Kontakt mit Interessierten kommen und bleiben kann. Denn darum geht es uns: Theater zu machen, das – um einen aktuellen Begriff zu verwenden – in Resonanz geht. Das Themen aufgreift, die (künstlerisch) bearbeitet werden wollen und müssen. Und auch Themen, die manchmal vor allem Spaß machen und über Humor und Leichtigkeit wieder auf die großen Geschichten verweisen, die nichts mit aktuellen Krisen zu tun haben müssen.

Tatsächlich haben Förderinstitutionen, mit deren finanzieller Hilfe Ensembles wie Futur3 ihre Projekte realisieren können, auch in der Pandemie mit verschiedenen Förderformaten versucht, der freien Kunst das Überleben zu sichern. Danke dafür. Und ebenso tatsächlich sind daraus ganz neue Gedanken zur Förderung von Kunst entstanden, die hoffentlich auch nach der Pandemie weiter wirken! Zum Beispiel hilft es Künstler*innen ungemein, wenn sie ihre Schaffensperioden nicht an Haushaltsjahren, sondern an eigene Rhythmen anpassen können. Ein bisher geradezu vermessenes Konzept – das sich jetzt aber langsam durchsetzt.

Futur3 hat im Sommer 2021 unter dem Projekttitel RE-LINK (= Wiederanbindung!) eine Förderung des bundesweit aktiven Fonds Darstellende Künste erhalten, die uns das ermöglichen soll, was wir oben beschrieben haben: Direktere Kommunikation mit dem Publikum. Wir haben deshalb verschiedene neue Formate und Aktionen ins Leben gerufen:

Einen Podcast.
Ja, wir auch.
Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis:  Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.

Neue Strategien in den Social Media.
Puh, schwieriges Thema.
Wir wollen Alternativen zu FB&Co. testen und versuchen, die digitale Welt demokratischer, transparenter und weniger (rein) profitorientiert zu machen. Vor Allem wollen wir aber auch, da sein, wo unser Publikum ist!
Vorerst finden Sie uns also noch bei Meta, vor allem bei Instagram.
Wir möchten, wenn schon nicht ganz raus, raus aus der reinen Werbenutzung der Kanäle. Wir erproben, wie wir die bestehenden Plattformen neu nutzen können. Kreativer, kommunikativer, sozialer.

Stückentwicklung in geöffneter Runde
Ja oder Nein? Warum entweder, oder?
Aktuell bietet der Instagram-Account @futur3_theater Einblicke in die Probenarbeit an der neuen Produktion „The One Next Door“ und schafft schon vor der Premiere Gelegenheiten, die Avatare zu gestalten.
Über Story-Umfragen kann das Futur3 (Instagram-)Publikum an der Stückentwicklung teilhaben und wenn es dann auch noch den Weg ins Theater schafft, seine Antworten und Einflüsse auf der Bühne wiederfinden.

Eine offene Theaterbar
Drinks bitte selbst kaltstellen!
In entspannter, weil geschlossener (Instagram limitiert die Chat-Gruppengröße aktuell auf 32 Mitglieder) Atmosphäre, möchte Futur3 auch in tiefergehende Diskussionen mit seinem Publikum einsteigen. Chat-Gruppen ergänzen die jeweiligen Formate, bieten z.B. die Möglichkeit, während des Podcast-Hören nochmal ganz genau nachzuhaken oder schon die nächste Frage in die Runde zu werfen.

Ein eigenes Corporate Design
Echt jetzt?
Was nach Wirtschaft klingt, soll ein wenig Konzept auch in das Auftreten von Futur3 bringen. Im dadurch geschaffenen Rahmen soll aber ausreichend Raum bleiben für die Unterschiedlichkeit unserer Projekte und neue kreative Ideen. Daher haben wir unsere Grafik sanft überarbeitet, um klarer erkennbar zu sein. Konzept & Zufall eben.

Mitwirkende

Von und mit: André Erlen, Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung); Martin Herrndorf (Kommunikations-Stratege); Charlotte Luise Fechner, Sandra Nuy (Publikumskommunikation & Podcast-Beratung); Jörg Ritzenhoff (Audio & Jingle); Peggy Lex (Grafik-Design); Fotis Totolidis (Programmierer); Nastassja Pielartzik (Projektassistenz); Theresa Heußen (Produktionsleitung)

Förderer

Re-Link Theater wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.

hashtags

Schlagwörter: andré erlen / charlotte luise fechner / digital / fonds darstellende künste / freihandelszone / futur3 / gesellschaft / jörg ritzenhoff / kollektiv / köln / kommunikation / kunst / martin herrndorf / meinung / nastassja pielartzik / neurohr&andrä / peggy lex / podcast / re-link / stefan h. kraft / take part / theater / theresa heußen

konzept&zufall: 1934 – Stimmen

Haben Sie noch Fragen zum Stück oder an Futur3? Wir antworten im neuen Podcast.

Ein Podcast zu 1934 – Stimmen.


Danke, für die vielen Rückmeldungen und spannenden Fragen, die Sie uns am Rande der Aufführungen bereits gestellt haben. 
Wir möchten diese Fragen nicht unbeantwortet lassen!

Daher starten wir unsere neue Podcast-Reihe, Futur3 Theater: konzept&zufall, mit einer Folge zu 1934 – Stimmen.
Die Folge erscheint noch im Dezember 2021 und beantwortet möglichst viele Ihrer Fragen zum Stück.

Sie haben Ihre Fragen zu 1934 – Stimmen noch nicht gestellt?
Senden Sie Ihre Fragen, Ihre Anmerkungen und Ihren Input bis zum 8.12. als als E-Mail an info[at]futur-drei.de und wir nehmen Sie mit ins Aufnahme-Studio.

Es sprechen mit: André Erlen (künstlerische Leitung & Regie), Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung & Spiel); Charlotte Luise Fechner (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Chor-Text); Sandra Nuy (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Beratung)

Zur Podcast-Reihe. konzept&zufall

Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis:  Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.

Weitere Infos finden Sie hier.

Förderer

Der Podcast Futur3 Theater: konzept&zufall ist Teil von Re-Link Theater, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.

Schlagwörter: 1934 stimmen / andré erlen / charlotte luise fechner / deutschland / digital / fdk / fonds darstellende künste / futur3 / kommunikation / meinung / performance / podcast / re-link / sandra nuy / stefan h. kraft / take part / theater

Der magische Glücksrahmen

Funkelnder Kristall oder altertümlicher Türknauf? Magische Farben und geheimnisvolle Atmosphäre

Im Hintergrund läuft im Versteckten, im Geheimen bereits unser zweites Projekt zu Futur3*klicks.
Der magische Glücksrahmen ist unterwegs, jedoch nur mit Glück und auf Umwegen zu finden.

Bald verraten wir mehr! Solange gibt es Hinweise, für aufmerksame Follower bei Instagram: Futur3*klicks


Gefördert von der RheinEnergie Stiftung Kultur

Schlagwörter: deutschland / digital / rhein energie stiftung

*klicks

Unter Futur3*klicks sammeln sich in der Zukunft Infos und Beiträge zu digitalem Theater von Futur3.
Bereits seit 2019 forscht Futur3, mit Unterstützung der RheinEnergie Stiftung, an spielerischen Aktivitäten für’s Netz, um eine theatrale, digitale Bühne zu schaffen. Ein Thema, das nicht zuletzt durch die anhaltende Pandemie an Bedeutung gewonnen hat.

Mit *klicks erforscht das Futur3-Ensemble, wie die eigene Theaterarbeit in den erweiterten öffentlichen Raum – den digitalen – bewusst gestaltet und gesteuert werden kann, und damit natürlich auch neue Zuschauer*innen gewonnen werden können.
Lässt sich hier eine Generation von Zuschauer*innen oder ‚Nutzer*innen‘ erreichen, die Theater und Kulturtempel nicht (mehr) besuchen? Wie kann die Fortführung der Theaterarbeit im digitalen Raum aussehen?

Futur3 will auch in diesem Bereich innovative und experimentelle Wege gehen. Dazu werden parallel zu den Theaterprojekten oder darauffolgend unterschiedliche digitale Anwendungen entwickelt, die theatrale Themen begleiten, ergänzen oder die Inhalte fortführen:
spielerisch, niederschwellig, interaktiv

Folgen Sie uns hier bei Futur3*klicks oder melden Sie sich an für unseren NEWSLETTER, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Gefördert von:

Rem_derBot

Eine Chatbot-Performance

„Als ich eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand ich mich in einen Bot verwandelt.“

Rem_derBot ist plötzlich aufgewacht und hat seinen Traum verloren. Gut, dass du gleich unten rechts auf die grüne Sprechblase klickst und dich mit ihm auf die Suche nach seinem entfleuchten Traum begibst.

Werdet ihr es schaffen, den Traum wiederzufinden? Oder muss Rem_derBot für immer traumlos bleiben? Auf geht’s! Er erwartet dich schon sehnsüchtig! 🙂

Viel Spaß!

Hinweise zur Verwendung

Du solltest dir so 20-30 Minuten Zeit nehmen, Traumsuchen brauchen ihre Zeit. Stöpsel auf jeden Fall die Kopfhörer ein und/oder stell den Ton auf laut.

Falls Rem_derBot ungeduldig wird und dich verlässt (oder du zwischendurch was Besseres zu tun hattest und nicht bis zum Schluss durchgekommen bist: mit einem simplen „Hi“ lässt er sich normalerweise problemlos neu starten.
Rem_derBot neigt übrigens zum Monologisieren (kein Wunder, er kommt ja auch dem Performance-Bereich, s. dazu auch Über das Projekt weiter unten) – und wenn er so richtig im Flow ist, dann wird er nicht gerne unterbrochen. Nimm es ihm daher nicht übel, sollte er auf deine Nachrichten nur mit einem Augenrollen reagieren… 

Sei geduldig mit ihm – er ist mein erster Bot: wir lernen beide noch.

Applaus und Lob gerne an rembot.futur3@gmail.com senden (und ungern natürlich auch kritische Anmerkungen).

Hinweise zum Datenschutz

Rem_derBot läuft über das Programm Flowxo – dort werden alle Daten, die du eingibst für drei Monate gespeichert. Aber: die Daten lassen keine Rückschlüsse auf deine Person zu. Für die technische Optimierung werden ausschließlich Informationen zu deiner Anwendung gespeichert (also: welcher Browser verwendet wird) sowie Uhrzeit/Datum. Alle Angaben, die du machst sind, freiwillig. 

Über das Projekt

Rem_derBot eröffnet unsere neue Reihe Futur3*klicks:
Mit Unterstützung der RheinEnergieStiftung arbeitet Futur3 drei Jahre lang an spielerischen Aktivitäten für’s Netz, um eine theatrale, digitale Bühne zu schaffen. Ein Thema, das nicht zuletzt durch die anhaltende Pandemie an Bedeutung gewonnen hat.
Rem_derBot ist ein Spinoff unserer Theaterperformance WE HAVE A DREAM, für die wir als Ensemble gemeinsam geträumt und Träume protokolliert haben. Rem_derBot ist übrig geblieben.

Nähere Infos zu WE HAVE A DREAM finden Sie HIER!

Credits

Charlotte Luise Fechner (Skripting & Technische Umsetzung)

André Erlen, Stefan H. Kraft (Leitung), Theresa Heußen (Assistenz),
Christian Frenken (Grafik, Social Media)

Förderer