PORTABLE ARCHIVE

Ein Archiv-Spiel über unser Theaterprojekt 1934-Stimmen!
von AM Fohr und Futur3

Info

Wie kann ein Archiv über Theater aussehen, wenn man nicht nur einen Schuhkarton mit alten Programmheften aufbewahrt – sondern wirklich die Essenz eines Theaterstückes erlebbar machen will? Gemeinsam mit dem deutsch-französischen Künstler AM Fohr haben wir unser Projekt 1934 – Stimmen archiviert und “spielbar” gemacht. 1943 Stimmen hatte 2020 im NS-Dokumentationszentrum in Köln Premiere und ist eine umfangreiche, multimediale Collage aus den Selbstzeugnissen früher Nazis: “Warum ich Nazi wurde!”. 

Am 26.11. präsentieren wir an einem offenen Abend gemeinsam mit AM Fohr das Portable Archiv, seine Entstehungsgeschichte, unsere Umwege und die Vorläufermodelle! 

Vom 26. – 30.11. könnt Ihr Portable Archive außerdem in kleinen Gruppen, bis vier Personen, selbst bespielen. Es gibt keine Darsteller*innen, als “Archiv-Gruppe” setzt Ihr Euch an den Tisch mit Spielanleitung, zahlreichen Archivalien, Medienbotschaften und allem, was Ihr braucht, um „1934 – Stimmen“ spielerisch zu entdecken.

Einen der Zeitslots, ca. 90-110 Minuten, könnt Ihr Euch als bestehende Gruppe (2-4 Personen) gemeinsam buchen oder Euch alleine anmelden – aus den Einzel-Anmeldungen wird dann, je nach Terminpräferenzen, eine neue „Archiv-Gruppe“ zusammengestellt.

Neu- oder wiederentdeckt: Was bleibt von diesem Theaterstück, abseits der Bühne? 

Offener Abend: 26.11., 20:00 Uhr
Anmeldung via: info@futur-drei.de, Eintritt frei 

Archiv-Slots für Einzelgruppen:
26.11. 16-17:50 oder 18-19:50 Uhr
27.11. 16-17:50 oder 18-19:50 Uhr
28.11. 16-17:50 oder 18-19:50 Uhr oder 20-21:50 Uhr
29.11. 16-17:50 oder 18-19:50 Uhr
30.11. 16-17:50 oder 18-19:50 Uhr oder 20-21:50 Uhr
Anmeldung, mit Personenzahl und Terminpräferenzen via: info@futur-drei.de, Eintritt frei

Ort: Orangerie Theater Köln, Volksgartenstraße 25, 50677 Köln

Zusammenarbeit mit: Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln. Die Pilot-Version von PORTABLE ARCHIVE wurde 2020/21 realisiert im Stipendium „Geschichte wird gemacht“ von Impulse Theater Festival und NRW KULTURsekretariat – gefördert durch das Ministerium für Kultur- und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

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