Ein neues Stück von André Erlen und Klaus Fehling für das Kulturfestival Sommerblut.
Bei unliebsamen Begegnungen in der Stadt ist Flucht oft eine bessere Strategie als Reden oder Kämpfen. Der effizienteste Weg ist dabei immer die gerade Linie von A nach B. Das Ziel der Parkourläufer ist, die dabei im Weg stehenden Hindernisse, wie Mauern, Häuser oder Autos, so effizient wie möglich zu überwinden. Regisseur André Erlen und Autor Klaus Fehling lassen uns die Stadt mit andern Augen sehen – Als ein Geflecht aus geraden Linien, als Trainingsparkour mit eigenen Regeln und Helden. Einer davon ist der „Iron Man“, der in einem regelmäßigen Podcast nicht nur Tipps und Anleitungen zur körperlichen und mentalen Ertüchtigung gibt, sondern auch dazu auffordert, die No-Go-Areas der Stadt friedlich zurückzuerobern. Welches Gesicht sich hinter der Stimme des „Iron Man“ verbirgt, ist ein Geheimnis. Bis eine parkourbegeisterte Physiotherapeutin zu einem Hausbesuch in eine ganz besondere No-Go-Area gerufen wird, in der die geraden Linien keine Bedeutung mehr haben.
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Termine
Uraufführung: 17. MAI 2018 19:00Uhr
Weitere Aufführungen: 17. Mai 20:00UHR, 21:00Uhr, 18. Mai 19:00Uhr, 20:00UHR, 21:00Uhr, 19. Mai 19:00Uhr, 20:00UHR, 21:00Uhr
Ort: Freihandelszone, Krefelderstr. 71, 50670 Köln
Besetzung
Spiel: Jan Dziobek, Jana Tuchewicz, Hafia Erlen
Regie: André Erlen
Text und Dramaturgie: Klaus Fehling
Szenenbild: Eva Sauermann
Kostüm: Petra Maria Wirth
Regieassistenz: Elisa Giovannetti
Schlagwörter: klaus fehling / köln / sommerblut / theater