Rem_derBot hat seinen Traum wiedergefunden, dank dir!
Vielleicht hat er auch Erinnerungen geweckt, an deine verlorenen oder bewahrten Träume.
Hier kannst du deine Träume sicher verwahren oder in bereits hinterlassene Träume eintauchen.
Rem_derBot hat seinen Traum wiedergefunden, dank dir!
Vielleicht hat er auch Erinnerungen geweckt, an deine verlorenen oder bewahrten Träume.
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Traum und Politik? voila:
Jetzt bin ich in einem Dorf auf dem Land, in dem ich seit meiner Kindheit viel Zeit verbracht habe. Es wird ein großer Staatsakt stattfinden, irgendetwas im jüdischen Kontext. Es ist wirklich besonders, all diese hochrangigen Politiker und teils Regierungsmitglieder in ihren schweren Anzügen hier neben den alten Bauernhöfen zur erleben. Zur Einweihung von irgendetwas soll in zwei Tagen auch Yehudi Menuhin spielen. Ich sitze jetzt mit ihm, einigen wichtigen Menschen aus der Gesellschaft und meiner Familie um einen Tisch. Er ist unglaublich warmherzig und ruhig. Er hat jetzt dieses Alter erreicht, in dem sich Lebensweisheit und Kraft entfalten, bevor die Gebrechlichkeit vorherrscht. Wir unterhalten uns sehr lange vertraulich miteinander. Ich habe ihn als geigenspielendes Kind immer bewundert. Bei einem Schlosskonzert in der Umgebung konnte ich ihn als Kind aus nächster Nähe beobachten. Er sagt lachend, dass er seine Geige vergessen hätte und deshalb übermorgen nicht spielen könne. Ich bin geschockt! Yehudi Menuhin kommt einmal im Leben zu uns ins Dorf und kann nicht spielen, weil er seine Geige vergessen hat. Da fällt mir ein, dass ich morgen zurück in die Stadt fahren muss. Dann könnte ich meine alte Geige, auf die jetzt meine Tochter spielt, mitbringen. Am Freitag bin ich ja wieder zurück. Andererseits: kann Yehudi Menuhin auf meiner Geige spielen? Die klingt nicht schlecht, ist eine sehr schöne böhmische Geige, aber so richtig prall und voll ist der Klang auch nicht. Egal, ab ins Auto. Als wir am Freitag wieder ins Dorf kommen, setzt sich überraschender Weise die ganze Feiergemeinde in schwarze Limousinen und bricht zu einem anderen Ort auf, an dem der Staatsakt stattfinden soll. Wohin fahren die? Was steht auf den Straßenschildern? Ich versuche irgendeinem Auto hinterher zu fahren, von dem ich glaube, dass Yehudi daran sitzt.
Irgendwie ist Angela Merkel meine Mutter und ein englischer Prinz mein Vater. Sie gehen spazieren (verlassen unsere reale Wohnung), ich rufe im Treppenhaus hinterher: „Leave the dogs with me!“ Bin enttäuscht, dass sie gar nicht groß darauf reagieren. Komme mir vor wie ein kleiner Junge.
Sehr schöne Statt-Performance-Experience! Danke! Weil während der Performance die Frage aufkam, ob man schon mal von einem Politiker oder einer Politikerin geträumt habe – in der Tat: das habe ich. Ist schon lange her. Angela Merkel war’s. Hatte im Traum eine Affäre mit ihr. Und ich dachte noch während des Traumes damals: dass die mein Beuteschema ist, hätte ich ja nie von mir gedacht.
Hatte den Traum schon wieder fast vergessen. Danke fürs Wiedererinnern. Sorgt immer für eine Anekdote. (Was der Traum ansonsten über mich aussagt, ich will’s gar nich wissen.)
Applaus, Applaus, Applaus!
Ich bin auf einem großen Festivalgelände, grüne Wiesen, leicht hügelig. Nur von einigen Baumstreifen durchzogen und von weiteren Bäumen eingerahmt. Alles ist grün vor meinen Augen, in unterschiedlichen Tönen.
Ich bin dort gemeinsam mit meiner Schwester und ein paar Freund:innen. Wir suchen uns einen guten Platz um uns mit unseren Decken und Tüchern auszubreiten. Wir legen unsere Decken hin und halten einige Plätze neben uns frei, für die Anderen, die wohl noch kommen werden.
Es kommen zwei nach und legen sich einfach auf zwei der Handtücher, die bereits ausgebreitet wurden. Ich möchte, dass sie die Plätze freihalten und ihre eigenen Handtücher hinlegen. Mona kommt ja gleich zurück und jetzt liegen die beiden auf ihren Handtüchern.
Wir bekommen etwas Getose mit und jetzt sehe ich auch, dass der Park auf der einen Seite von einem Wohnkomplex abgelöst wird. Drei hohe Häuser, oder sind es Hotels, bilden einen (zum Park hin offenen) Innenhof mit Pool.
Viele Leute stehen um den Pool herum.
Ich stehe nun mit meiner Schwester in etwas Distanz und wir schauen, was los ist. An dem Haus rechts vom Pool ist jemand über das Balkongeländer gestiegen und hält sich nun außen an der Fassade fest. Will er springen?
Er hält sich mit dem Rücken zur Fassade, zum Balkon und blickt auf die untenstehenden Leute.
Dann springt er. Er stürzt neben den Pool. Nein, ich habe mich vertan, er hat wohl doch noch das Wasser getroffen. Aber aus der Höhe aufs Wasser aufzuprallen?
Er geht unter, bewegt sich zunächst nicht, dann macht er ein paar Schwimmzüge und klettert an der Leiter aus dem Becken.
Ich denke nur „was für ein Idiot“ und dass nun sicherlich alle diese bescheuerte Aktion feiern werden. Warum sind immer alle so idiotisch, solche geährlichen Dinge auch noch Cool zu finden?
Doch es bleibt alles ganz still. So still, plötzlich merkt man, dass aus allen Richtungen Entgeisterung und Verständnislosigkeit in Richtung des Mannes dringen.
Als ein paar seiner Freunde, direkt am Pool, nun doch anfangen zu jubeln und ihm anerkennend auf die Schulter zu klopfen, gehen Buuh-Rufe los!
„Super“, denke ich! Der kriegt was er verdient! Ich Buuhe auch! Toll, dass die meisten Leute vernünftig sind!
Ich träumte wachend, dann schlief ich traumlos.