Ein letztes Mal am Schauspiel Köln

DIE REVOLUTION LÄSST IHRE KINDER VERHUNGERN

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Futut3_Die Revolution_©Ana Lukenda
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Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern
Theaterperformance und Rahmenprogramm über die „Macht der Erinnerung“

Zum letzten Mal zeigt Futur3 seine internationale Theaterproduktion DIE REVOLUTION LÄSST IHRE KINDER VERHUNGERN im Depot 2 am Schauspiel Köln. Das mehrfach nominierte und ausgezeichnete Stück über den Holodmor – Stalins Hungerterror in der Ukraine in den 1930er Jahren – zeichnet ein großes Panoramabild historischer Ereignisse und persönlicher Geschichten. In diesem Jahr jährt sich der Holdomor zum 90ten Mal. Aus diesem Anlass diskutieren wir rund um die Aufführung mit Expert*innen über aktuelle Bezüge und historische Tabus in den ukrainischen und deutschen Erinnerungskulturen.

Fr. 24.11.2023
18 Uhr, Foyer – Einführung: Prof. Dr. Guido Hausmann, Musik: Mariana Sadovska
19 Uhr, Depot 2 (mit Ticket) – Theaterperformance: „Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern“
20:45 Uhr, Depot 2 – „Die Macht der Erinnerung“, Diskussion mit Prof. Oksana Dovhopolova (Odessa), Mykola Homaniuk (Cherson) und Prof. Dr. Gerhard Simon (Köln), Moderation: Lea Goebel 

Durchgehend im FOYER, Buchpräsentation: „I still feel sorry when I throw away food — Grandma used to tell me stories about the Holodomor“, Collagen auf Papier von Lia Dostlieva und Andrii Dostliev 

Ort:
Schauspiel Köln, Depot 2, Schanzenstraße 6, 51063 Köln

Tickets für die Aufführung: www.schauspiel.koeln
Infos zum Stück: www.futur-drei.de

Eine Veranstaltung von Futur3, Ukrainian Institute und Blau-Gelbes- Kreuz e.V. in Kooperation mit Schauspiel Köln und Orangerie Theater, in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln e.V.. 

Als Projekt des Goethe-Institut gefördert durch Projektmittel des Auswärtigen Amtes zur nachhaltigen Stärkung der Resilienz der ukrainischen Kultur- und Bildungspartner.

Außerdem gefördert durch: Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westphalen, Kulturamt der Stadt Köln und Open Society Foundations

Schlagwörter: andré erlen / futur3 / holodomor / jörg ritzenhoff / köln / kulturamt stadt köln / kunststiftung nrw / Mariana Sadovska / michaela munchina / ministerium für kultur uns wissenschaft nrw / sandra nuy / schauspiel koeln / stefan h. kraft / ukraine / valerij Lisac

The One Next Door

Ein theatrales Game Noir.

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Schlagwörter: andré erlen / boris kahnert / charlotte luise fechner / fonds darstellende künste / freihandelszone / futur3 / gaming / jan wiesbrock / jörg ritzenhoff / kollektiv / köln / kulturamt stadt köln / michaela munchina / ministerium für kultur uns wissenschaft nrw / nastassja pielartzik / neurohr&andrä / orangerie theater / peggy lex / performance / radikalisierung / re-link / rebecca madita hundt / sandra nuy / stefan h. kraft / take part / the one / the one next door / theater / theresa heußen / valerij Lisac

konzept&zufall: 1934 – Stimmen

Haben Sie noch Fragen zum Stück oder an Futur3? Wir antworten im neuen Podcast.

Ein Podcast zu 1934 – Stimmen.


Danke, für die vielen Rückmeldungen und spannenden Fragen, die Sie uns am Rande der Aufführungen bereits gestellt haben. 
Wir möchten diese Fragen nicht unbeantwortet lassen!

Daher starten wir unsere neue Podcast-Reihe, Futur3 Theater: konzept&zufall, mit einer Folge zu 1934 – Stimmen.
Die Folge erscheint noch im Dezember 2021 und beantwortet möglichst viele Ihrer Fragen zum Stück.

Sie haben Ihre Fragen zu 1934 – Stimmen noch nicht gestellt?
Senden Sie Ihre Fragen, Ihre Anmerkungen und Ihren Input bis zum 8.12. als als E-Mail an info[at]futur-drei.de und wir nehmen Sie mit ins Aufnahme-Studio.

Es sprechen mit: André Erlen (künstlerische Leitung & Regie), Stefan H. Kraft (Künstlerische Leitung & Spiel); Charlotte Luise Fechner (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Chor-Text); Sandra Nuy (Auswahl/Bearbeitung der Abel-Papers & Beratung)

Zur Podcast-Reihe. konzept&zufall

Mit dem Titel unseres Podcasts, wollen wir nicht zuletzt auch unsere Arbeitsweise beschreiben: „Futur3 Theater: konzept&zufall“.
Im Podcast geben wir einen Einblick in den Probenraum von Futur3 – und in die Aufführungspraxis:  Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen. Aller Art! Also etwa: Nach der Marke unserer Maskenprodukte; wo wir auf unsere Themen stoßen; warum das letzte Projekt so sensationell interessant/langweilig/bedrückend/nichtssagend etc. war; ob wir auch mal in Bielefeld spielen; warum wir denken, dass man immer noch Stücke über Nazis machen muss; und so weiter.
Bei unserem Podcast werden die Fragen auf Karten notiert und umgedreht auf den Tisch gelegt. Dort sitzen: die künstlerische Leitung von Futur3 und weitere Mitglieder und Assozierte der Futur3-Familie. Je nach Thema mal die Dramaturgie, mal die Musik, das Bühnenbild – und natürlich die Schauspieler*nnen. Die Personen am Tisch ziehen reihum eine Fragen-Karte und müssen antworten. So schnell, präzise und spontan wie möglich! In maximal 2 Minuten. Dann kommt die nächste Frage.

Weitere Infos finden Sie hier.

Förderer

Der Podcast Futur3 Theater: konzept&zufall ist Teil von Re-Link Theater, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.

Schlagwörter: 1934 stimmen / andré erlen / charlotte luise fechner / deutschland / digital / fdk / fonds darstellende künste / futur3 / kommunikation / meinung / performance / podcast / re-link / sandra nuy / stefan h. kraft / take part / theater